Keine Mehrheit für "Rennen der Geschlechter"
Die leichtathletik.de-User sprachen sich bei unserer jüngsten Umfrage klar gegen ein "Rennen der Geschlechter" im Marathon aus. Über dreißig Prozent hielten das für eine Idee, die die Welt nicht braucht.
Unsere User sind gegen ein Jagdrennen der Geschlechter (Foto: Kiefner)
Das Konzept kommt aus den USA. Die Organisatoren des diesjährigen Los Angeles Marathon haben diese besondere Form des Wettbewerbs vorgestellt. Sie schrieben ein Geschlechter-Rennen aus. Die große Börse macht nur die Person, die zuerst über die Ziellinie kommt. Egal, ob es ein Mann oder eine Frau ist. 50.000 US-Dollar soll es für die- bzw. denjenigen geben. Rund 20 Minuten Vorsprung werden die Frauen erhalten. Die genaue Zeit soll kurz vor dem Start anhand der Bestleistungen der Top-Teilnehmer errechnet werden.
Eine Idee, die in Deutschland keine Zustimmung findet, wie sich nun zeigte. Denn nur zwölf Prozent unserer Besucher waren davon angetan. Der Rest sprach sich mehr oder weniger deutlich dagegen aus. Sehen Sie selbst...
Was halten sie vom Rennen der Geschlechter beim Marathon??
Die genaue Stimmenverteilung:
30,67 % – Eine Idee, die die Welt nicht braucht
29,33 % – Die großen Rennen sind auch ohne spannend genug
28,00 % – Das ist gute PR, mehr nicht!
12,00 % - Super Idee, das sollte es immer geben
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