Keine WM-Norm bei „Schlag den Raab“
Schlag den Raab – diesen Traum wollte sich der Berliner Kandidat Jan May am Samstagabend im Rahmen der gleichnamigen Sendung in Köln erfüllen und dabei 500.000 Euro gewinnen. Unter anderem musste er dabei auch im Weitsprung gegen den Showmaster antreten.
Dieses Duell gewann der Hüne, der unter anderem Highlandkraftsport betreibt, zwar mit 4,35 Metern gegen Stefan Raab, der sich im letzten Versuch auf 4,04 Meter steigerte, allerdings hatte Raab nach 13 interessanten Spielen die Nase vorne.Unter den Augen des Kampfgerichtes aus drei ehrenamtlichen Mitarbeitern des Landesverbandes Nordrhein, sowie den beiden Nationalen Technischen Offiziellen Alexander Grimm (Bonn) und Frank Blasek (Bergisch-Gladbach) verpassten beide die WM-Qualifikationsweite zwar deutlich.
Jan May als Volunteer dabei
Neben Alexander Grimm und Frank Blasek, die bereits für die WM als Schiedsrichter berufen wurden, wird jedoch auch Kandidat Jan May bei der WM in seiner Heimatstadt, die vom 15. bis 23. August 2009 stattfindet, mit dabei sein. Er hat sich, wie schon bei der Fußball-WM, bei der er behinderte Gäste im Stadion betreute, als Volunteer beworben und wird mit seiner sympathischen Art zu einem bleibenden Eindruck bei allen Beteiligten beitragen.
Neben Jan May können sich natürlich auch weitere Interessierte über das Online-Bewerbungsformular auf www.berlin2009.org als Volunteer bewerben.
Ein Video vom Weitsprung bei "Schlag den Raab" finden Sie hier...
Bianca Benner, Alexander Grimm, Frank Blasek, Christian Vlach, Ines Laganke und Alexander Busch (von links) maßen unter anderem die Weitsprung-Weite von Jan May (Mitte) (Foto: privat)