Kenianische Läufer dominieren in Dresden
Kenias Läufer haben am Sonntag die 12. Auflage des Dresden-Marathon dominiert. Bei den Männern führte Henry Tororei in 2:17:21 Stunden einen kenianischen Dreifacherfolg an. Bei den Frauen lag Priscah Kiprono (2:48:30 h) vor dem Rest des Feldes.
Der 30-jährige Henry Tororei bezwang dabei den wesentlich höher eingeschätzten Edwin Kibowen. Dieser war mit einer Bestzeit von 2:11:50 Stunden als Top-Favorit nach Dresden gereist, musste sich aber am Ende nach 2:19:19 Stunden mit Platz zwei zufrieden geben. Auch der Drittplatzierte kommt aus Kenia. Sammy Kipruto bewältigte die 42,195 Kilometer in 2:23:29 Minuten. Bester Deutscher war Oliver Greger. Der Läufer des RSC Marktredwitz kam in 2:32:32 Stunden auf den fünften Platz. Vorjahressieger Paul Schmidt aus Dresden war verletzungsbedingt nicht am Start.Auch bei den Frauen ging der Sieg an die Laufnation aus Ostafrika. Priscah Kiprono entschied hier das Rennen für sich und erhielt genau wie Henry Tororei eine Siegprämie in Höhe von 2.000 Euro. Der Sieg fiel hier allerdings deutlich knapper aus. Mit nur 24 Sekunden Rückstand folgte die Polin Krystyna Kuta (2:48:54 h) auf Rang zwei. Dritte wurde die Leipzigerin Carina Schipp (2:51:09 h), Platz vier erlief sich die Regensburgerin Veronika Ulrich (2:58:25 h).
Einen Heimsieg gab es dann aber doch noch. Der Dresdner Marc Schulze, der vor zwei Wochen in Berlin die 10 Kilometer unter 30 Minuten gelaufen war, siegte genau über diese Distanz in 30:57 Minuten. Halbmarathon-Sieger wurde der Kenianer Gideon Kiplagat Kemboi in 1:06:51 Stunden.
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