Krönender Saisonabschluß für Silke Spiegelburg
Die Leverkusenerin Silke Spiegelburg bewies am Samstag beim Weltfinale in Stuttgart, dass man auch am Ende der Saison noch in Top-Form sein kann. Die 21 Jahre alte Stabhochspringerin verbesserte ihre persönliche Bestleistung um drei Zentimeter auf 4,60 Meter.

Silke Spiegelburg - Neue Bestleistung im Weltfinale (Foto: Krebs)
Nach kleinen Startschwierigkeiten, für die Anfangshöhe von 4,40 Meter benötigte sie zwei Versuche, flog sie problemlos über 4,50 Meter. Im dritten Anlauf klappte es dann auch mit der neuen Bestmarke. "Endlich die 4,60 Meter", sagte Silke Spiegelburg, die sich dann an 4,67 Meter versuchte, erleichtert. "Die ersten beiden Versuche waren gar nicht so schlecht, im dritten ging dann nichts mehr." Die Bestleistung erzielte die Deutsche Meisterin nach zwei vorausgegangenen guten Wettkämpfen in Brüssel (Belgien; 4,55 m) und Berlin (4,52 m). "Ich kann die Stäbe technisch ausspringen." Den "Salto Nullo" im WM-Finale hat sie gut verarbeitet: "Osaka muss ich abhaken, daran gedacht habe ich nicht mehr."
Wie schon im vergangenen Jahr geht es jetzt mit ihrer Vereinskameradin, der Hochspringerin Julia Hartmann, zum Erholen in ein Wellness-Hotel im Schwarzwald, da kann sie dann Kraft tanken für das nächste Jahr mit den Olympischen Spielen in Peking (China).