Die Sprint-Königin der Deutschen Hallen-Hochschulmeisterschaften 2019 heißt Laura Müller. Die Deutsche Meisterin über 400 Meter Hürden Christine Salterberg versuchte sich vielversprechend im Dreisprung. Torsten Sanders zeigte am Mittwoch in Frankfurt weitere starke Versuche im Hochsprung.
Eigentlich ist sie am ehesten auf der Stadionrunde zuhause. Dass sie auch auf den kürzeren Sprintstrecken zu Deutschlands schnellsten Frauen zählt, unterstrich Laura Müller (LC Rehlingen/Internat. FH Bad Honnef) am Mittwoch ein weiteres Mal bei den Deutschen Hallen-Hochschulmeisterschaften in Frankfurt-Kalbach. Erst holte sie sich in 7,46 Sekunden (Vorlauf: 7,43 sec) den Titel über 60 Meter, wenig später rang sie über 200 Meter in 23,78 sec knapp EM-Teilnehmerin Jessica-Bianca Wessolly (MTG Mannheim/PH Heidelberg) nieder.
Einen ungewohnten Namen findet man beim Sieg von Stefanie Kuhl (SC Potsdam/Uni Potsdam; 12,92 m) in der Dreisprung-Ergebnisliste: Die Deutsche Meisterin über 400 Meter Hürden Christine Salterberg (LT DSHS Köln/Uni zu Köln) wurde mit beachtlichen 12,50 Metern Zweite. Auch im Stabhochsprung schaffte es ein Nicht-Spezialist aufs Treppchen: Zehnkämpfer Andreas Bechmann (LG Eintracht Frankfurt/Accadis HS Bad Homburg) holte sich mit 5,10 Metern Bronze, der Sieg ging an Gordon Porsch (LG ovag Friedberg-Fauerbach/Uni Frankfurt; 5,20 m).
Hochspringer Torsten Sanders (TSV Bayer 04 Leverkusen/HS Bochum) hatte zum Saison-Auftakt in Köln schon vielversprechende Sprünge gezeigt. In Frankfurt war er bei dem Versuch, seine Bestmarke um einen Zentimeter auf 2,23 Meter zu steigern, nicht chancenlos – schlussendlich blieb es bei 2,18 Metern. U20-Hürdensprinter Stefan Volzer (VfL Sindelfingen/Uni Stuttgart) rannte im Vorlauf in 7,95 Sekunden erneut den Männern davon. Im Finale musste er sich jedoch in 8,03 Sekunden dem Spanier Pedro Garcia Fernandez (LG Stadtwerke München/LMU München; 7,99 sec) geschlagen geben.
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