"Leichtathletik in Aktion" macht Halbzeitpause
Wolfsburg war am gestrigen Mittwoch die dritte Station von "Leichtathletik in Aktion" innerhalb von zehn Tagen, nachdem vorher bereits Ulm und Kaiserslautern begeisternde Leichtathletik für Kinder erlebten. Bis zum 6. Juni ist nun eine kleine Pause, dann geht es in Dresden weiter. Das Fazit von DLV-Projektleiter David Deister fällt zur Halbzeit positiv aus: "Es steht 3:0, alle Veranstaltungen waren ein Volltreffer!"
Weite Sprünge und... (Foto: Schnehage)
Wolfsburg stand den beiden vorausgegangenen Etappen in nichts nach. Jörn Radmer leistete mit seinem Organisationsteam exzellente Arbeit. Mit dabei waren auch Teilnehmer des Studienseminars Wolfsburg und mehrere ältere Leichtathleten als engagierte Helfer.Britta Schnebel, früher DLV-Jugendsprecherin und jetzt für den NDR im Einsatz, moderierte die Veranstaltung und zeigte sich selbst begeistert. "Es hat wieder gekribbelt", gestand sie.
Gekommen war auch Rita Girschikofsky, die Präsidentin des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes. Sie ließ es sich nicht nehmen, die Urkunden an die 400 Kinder aus 11 Wolfsburger Schulen zu überreichen.
Top-Athleten in der Vorbildrolle
In ihre Vorbildrolle schlüpften natürlich die Top-Athleten. Los ging es mit dem Aufwärmen auf Regie von 400-Meter-Läufer Lars Figura. Sein Kollege Jens Dautzenberg, ebenfalls in Diensten des VfL Wolfsburg und damit Lokalmatador, fetzte sechzehnmal auf seiner "Formel-1-Station" voraus und begeisterte damit die Kids ebenso wie Christoph Stolz, der nicht weniger aktiv erstaunte Blick der Kinder erntete.
Aus Ostdeutschland waren Vize-Weltmeisterin Nadine Kleinert, Speerwurf-As Raymond Hecht, Stabhochspringerin Martina Strutz und als weitere Kugelstoßerin Nadine Beckel, die sich selbst Koordinationsaufgaben ausdachte, angereist, um ihrerseits den Kindern die Leichtathletik einmal ganz nahe zu bringen.