Leichtathletik-Kunst in der Hall of Fame
44 Mitglieder umfasst die sogenannte „Hall of Fame des deutschen Sports“. Dazu gehören auch die Leichtathletik-Legenden Johannes Braun, Manfred Germar, Rudolf Harbig und Ingrid Mickler-Becker. Die 2006 von der Stiftung Deutsche Sporthilfe geschaffene Einrichtung versteht sich als bleibendes Forum für Persönlichkeiten, die durch ihren Erfolg im Wettkampf und durch ihren Einsatz für die Ideen des Sports Geschichte geschrieben haben.
Sie wird unterstützt vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS). Zu allen Mitgliedern dieser Ruhmeshalle hat der Künstler Hans Borchert unverwechselbare Bilder geschaffen.Diese wurden bisher erst zweimal ausgestellt: beim diesjährigen „Ball des Sports“ in Wiesbaden und bei der Veranstaltung „Werte im Sport und im Management“, die im Rahmen der „Hall of Fame des deutschen Sports“ im Oktober in Frankfurt stattgefunden hat. Bislang gibt es noch keine permanente Ausstellung mit den Bildern, weitere Ausstellungstermine sind noch nicht bekannt.
Neue Vorschläge
Inzwischen laufen die Vorbereitungen für weitere Aufnahmen in die „Hall of Fame des deutschen Sports“. Die Mitglieder des Verbands Deutscher Sportjournalisten und die im DOSB organisierten Spitzenverbände haben Vorschläge für die Berufung von bis zu zwanzig noch lebenden Größen des deutschen Sports aus der Nachkriegsepoche bis einschließlich der Olympischen Spiele 1972 in Sapporo (Japan) und München eingereicht.
Die endgültige Wahl trifft eine Jury aus Repräsentanten des öffentlichen Lebens, des deutschen Sports und Mitgliedern des Sporthilfe-Stiftungsrats.
www.hall-of-fame-sport.de