leichtathletik.de-Check - Gehen Männer / Frauen
Die WM in Moskau (Russland) ist der Höhepunkt des Jahres 2013 gewesen. Aber auch der Nachwuchs war bei U20- und U23-EM sowie der U18-WM international unterwegs. Dazu kamen Team- und Hallen-EM. leichtathletik.de blickt in den verschiedenen Diziplinbereichen auf das ereignisreiche Jahr zurück.
2013 IM RÜCKBLICK |
Es tut sich was im Gehen der Männer! Zwar hat der Berliner André Höhne nach seinem Abschied eine große Lücke hinterlassen, doch viele junge Athleten schicken sich an, diese Lücke Schritt für Schritt zu schließen - allen voran der Potsdamer Christopher Linke.
Christopher Linke ließ sich auch durch eine dreiwöchige Krankheitspause während der Saisonvorbereitung nicht aus der Ruhe bringen. Während er im Vorjahr noch auf der 50 Kilometer-Strecke den Sprung zu den Olympischen Spielen geschafft hatte, setzte er 2013 auf die 20 Kilometer und vertrat als einziger Geher die deutschen Farben bei der WM in Moskau (Russland). Hier glänzte er mit einem neunten Platz, der ihm die Aufnahme in den DLV-A-Kader und das DLV TopTeam bescherte.
Doch Linke ist nicht alleine auf weiter Flur. Bei den Deutschen Meisterschaften im 20 Kilometer Gehen musste er, noch krankheitsgeschwächt, seinem Trainingspartner Hagen Pohle (SC Potsdam) den Vortritt lassen, der seine Bestzeit auf 1:22:37 Stunden schraubte. Bei der U23-EM glänzte der 21-Jährige zweieinhalb Monate später mit Bronze und holte damit bei der dritten internationalen Nachwuchs-Meisterschaft in Folge Edelmetall.
Nils Brembach gelang in seinem ersten Jahr in der Aktivenklasse mit Rang neun der U23-EM ein Achtungserfolg. Marcel Lehmberg (SCC Berlin), der das deutsche Trio in Tampere (Finnland) vervollständigte, landete als Zwölfter in der Mitte des Feldes.
Die U20-EM in Rieti (Italien) fand ohne deutsche Beteiligung statt. Dafür durfte Karl Junghannß (LAC Erfurt) bei der U18-WM in Donetsk (Ukraine) internationale Erfahrung sammeln und schlug sich mit Bestzeit sowie Rang zwölf im 10.000 Meter Bahngehen achtbar.
Ganz anders sah es dagegen im Jahr 2013 bei den Frauen aus. Die besten deutschen Athletinnen Melanie Seeger (SC Potsdam) und Sabine Krantz (TV Wattenscheid 01) freuten sich über Nachwuchs und griffen nicht ins Wettkampf-Geschehen ein. Doch ohne sie sieht es mau aus - das wurde in diesem Jahr mehr als deutlich.
Der Schnitt der fünf besten Leistungen des Jahres über 20 Kilometer sank im Vergleich zu 2011 um ganze zwölf Minuten. Der Abstand der deutschen Jahresbesten Bianca Schenker (LG Vogtland) zur Weltspitze betrug mehr als 18 Minuten. In den Teilnehmerlisten internationaler Meisterschaften sucht man nach deutschen Teilnehmerinnen vergeblich. Auch im Nachwuchsbereich fehlt noch einiges, um zumindest im europäischen Vergleich mitzuhalten.
UNSERE TOP DREI |
| Christopher Linke SC Potsdam 25 Jahre SB: 1:22:36 h / - PB: 1:20:41 h (2012) / 3:47:33 h (2012) DM: 2. Platz | WM: 9. Platz DLV-Jahresbestenliste: 1. Platz Europa-Jahresbestenliste: 33. Platz Welt-Jahresbestenliste: 84. Platz |
| Hagen Pohle SC Potsdam 21 Jahre SB: 1:22:37 / - PB: 1:22:37 (2013) / - DM: 1. | U23-EM: 3. Platz DLV-Jahresbestenliste: 2. Platz Europa-Jahresbestenliste: 34. Platz Welt-Jahresbestenliste: 85. Platz |
| Carl Dohmann SCL Heel Baden-Baden 23 Jahre SB: 1:23:50 h | 3:57:58 PB: 1:23:50 h (2013) | 3:57:58 (2013) DM: 3. Platz (20 km) | 1. Platz (50 km) DLV-Jahresbestenliste: 3. Platz | 1. Platz Europa-Jahresbestenliste: 53. Platz | 43. Platz Welt-Jahresbestenliste: 132. Platz | 56. Platz |
UNSER HOFFNUNGSTRÄGER |
| Nils Brembach SC Potsdam 20 Jahre SB/PB: 1:24:39 min Nils Brembach startete gleich mit dem deutschen Titel im 10.000 Meter Hallen-Bahngehen in sein erstes Jahr der Aktivenklasse. Im Freien wagte er sich erstmals an die 20 Kilometer-Distanz und schaffte bei der U23-EM einen beachtlichen neunten Platz. |
2014 IM AUSBLICK |
Christopher Linke hat womöglich im kommenden Jahr die Qual der Wahl: 20 Kilometer oder 50 Kilometer? Er hat schon auf beiden Strecken gute Leistungen abgeliefert, ein Doppelstart bei den Europameisterschaften in Zürich (Schweiz) wäre aber wohl zu viel des Guten: Der provisorische Zeitplan sieht zwischen den beiden Wettbewerben nur einen Tag Pause vor. Dass er die größten deutschen Hoffnungen auf eine vordere Platzierung trägt, steht dagegen fest.
Doch auch von Hagen Pohle, der sich von Jahr zu Jahr verbessert hat, ist wieder einiges zu erwarten. Gemeinsam mit Christopher Linke kann er möglicherweise auch seine Trainingspartner Nils Christopher Gloger und Nils Brembach zu weiteren Leistungssteigerungen anspornen. Carl Dohmann hat auf den 50 Kilometern bereits eine gute Visitenkarte abgegeben, auch über 20 Kilometer zählt er zu den deutschen EM-Kandidaten.
Bei den Frauen sind nach dem Karriereende von Sabine Krantz alle Blicke auf Melanie Seeger gerichtet, die nach ihrer Babypause wieder angreifen will. In guter Form ist sie mit ihrer Erfahrung auf europäischer Ebene immer für eine vordere Platzierung gut.
Für den weiblichen Nachwuchs scheinen internationale Auftritt noch außer Reichweite. Im männlichen Bereich darf zumindest darauf gehofft, werden dass die deutschen Startplätze für U20-WM und Olympische Jugendspiel nicht leer bleiben. Die aussichtsreichsten Kandidaten trainieren beim LAC Erfurt und heißen Jonathan Hilbert und Karl Junghannß.
DAS SAGT DER BUNDESTRAINER |
Bundestrainer Ronald Weigel (Foto: Möldner)
Mit den Leistungsentwicklungen und den Wettkampfergebnissen können wir im männlichen Bereich sehr zufrieden sein. Fast alle Kaderathleten erzielten neue Bestleistungen und erfüllten die Erwartungen bei den internationalen Jahreshöhepunkten. Die Teil-Etappe 2013 wurde im Hinblick auf das große Ziel mit den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 planmäßig umgesetzt. Wir haben einen jungen Leistungskader im Gehen, der hochmotiviert ist und sich durch fast ganzjährige Gruppendynamik vorwärts entwickelt hat. Bis zu den Olympischen Spielen 2016 ist aber noch sehr viel harte Arbeit notwendig, um dort auf allen Gehstrecken zu punkten.
Im Frauenbereich gab es sportlich keine Erfolgsmeldungen, dafür aber mit Sabine Krantz und Melanie Seeger zwei glückliche Mütter, die jeweils ihr zweites Kind zur Welt brachten. Leider wird nur Melanie ein erneutes und hoffentlich wieder erfolgreiches Comeback in Angriff nehmen....Im Gegensatz zu den Gehern im männlichen Bereich gestaltet sich die Entwicklung bei den weiblichen Jugendlichen als (noch) sehr schwierig für die nächsten Jahre.
Was oder wer war für Sie das ganz persönliche Highlight der vergangenen Monate?
Da gab es mehrere Momente. Natürlich die guten Ergebnisse bei den internationalen Jahreshöhepunkten. Eigentlich ist jede positive Leistungsentwicklung ein Hightlight. Der talentierte Christopher Linke hat sich mit seinem neunten Platz bei der WM in Moskau achtbar geschlagen und auch mit einem nicht optimalen Jahresverlauf seine Zugehörigkeit zur erweiterten Weltspitze bestätigt.
Bei der U23-EM in Tampere hat sich Hagen Pohle mit Bronze seine dritte internationale Medaille geholt. Mit Nils Brembach als Neuntem und Marcel Lehmberg auf Platz 13 erfüllten zwei weitere hoffnungsvolle Nachwuchsathleten die Erwartungen. Auch Carl Dohmann und Nils Gloger verbesserten deutlich ihre persönlichen Bestleistungen, hatten aber leider das Pech, durch eine unglückliche Verletzung (Carl) und einen grippalen Infekt (Nils) kurz vor Abflug zur Universiade ihre verbesserte Leistungsform bei einem internationalen Höhepunkt nicht nachzuweisen zu können.
Für mich selbst war es sehr motivierend, diese jungen Athleten bei den vielen gemeinsamen Trainingseinheiten sich vorwärts puschen zu sehen. Mit Karl Junghannß konnte sich ein sehr junger Geher aus Erfurt mit einem achtbaren zwölften Platz bei der U18-WM in Donzk gut in Szene setzen.
Mit welchen Aufgaben und Zielen gehen Sie in die kommende Saison?
Natürlch wollen die Geher auch bei den Europameisterschaften in Zürich mit einem weiteren Leistungsanstieg erfolgreich sein. Drei bis vier Athleten haben die Voraussetzungen, um sich für dieses Ereignis zu qualifizieren. Top-Acht-Platzierungen werden über 20 Kilometer Gehen angestrebt, und vielleicht gelingt Melanie Seeger ein ähnliches Comeback wie bei der EM 2010 in Barcelona ... Auch bei den U20-Weltmeisterschaften in Eugene (USA) möchten wir einen deutschen Athleten an den Start schicken.
Wir werden weiter auf Gruppentraining setzen, die Trainingsanforderungen erhöhen, um das große Ziel 2016 zu verwirklichen. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist die Verbessserung der Gesamtsituation des Gehens in Deutschland und wir werden versuchen, durch Initiativen und Projekte verbesserte Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Nachwuchses in unserem Land zu schaffen.
ZAHLEN UND FAKTEN - MÄNNER |
Die Jahresbesten
20 km Gehen
1:22:36 Christopher Linke (SC Potsdam)
1:22:37 Hagen Pohle (SC Potsdam)
1:23:50 Carl Dohmann (SCL-Heel Baden-Baden)
1:24:01 Nils Christopher Gloger (SC Potsdam)
1:24:39 Nils Brembach (SC Potsdam)
1:25:22 Marcel Lehmberg (SCC Berlin)
1:33:04 Jonathan Hilbert (Erfurter LAC)
1:33:49 Steffen Borsch (SV Halle)
1:34:44 Andreas Janker (LG Röthenbach/Pegnitz)
1:35:57 Max Breuer (Erfurter LAC)
50 km Gehen
3:57:58 Carl Dohmann (SCL-Heel Baden-Baden)
4:30:52 Nils Gloger (SC Potsdam)
4:43:27 Andreas Janker (LG Röthenbach/Pegnitz)
4:50:13 Uwe Schröter (LG Vogtland)
5:43:33 Günter Evertz (Polizei-SV Berlin)
Internationale Top-Acht--Platzierungen 2013
WM: keine
U23-EM: 3. Platz (Hagen Pohle; 1:25:04 h)
U20-EM: keine
U18-WM: keine
Entwicklung des Spitzenniveaus (20 km)
Athleten < 1:25 h | Schnitt Top 5 | |
2005 | André Höhne (1:20:00), Jan Albrecht (1:23:26), Maik Berger (1:24:45) | 1:24:21 |
2006 | André Höhne (1:21:52), Carsten Schmidt (1:23:51), Michael Krause (1:24:56) | 1:25:18 |
2007 | André Höhne (1:20:32), Maik Berger (1:24:01), Michael Krause (1:24:23) | 1:24:01 |
2008 | André Höhne (1:20:19), Maik Berger (1:24:29), Hannes Tonat (1:24:32) | 1:23:59 |
2009 | André Höhne (1:21:30), Christopher Linke (1:24:29) | 1:25:58 |
2010 | Maik Berger (1:22:28), André Höhne (1:22:49 h), Carsten Schmidt (1:24:15 h) | 1:24:36 |
2011 | Christopher Linke (1:20:51), Carsten Schmidt (1:22:47), André Höhne (1:22:58) | 1:23:27 |
2012 | Christopher Linke (1:20:41), André Höhne (1:21:24), Hagen Pohle (1:23:18), Carsten Schmidt (1:24:49) | 1:23:05 |
2013 | Christopher Linke (1:22:36), Hagen Pohle (1:22:37), Carl Dohmann (1:23:50), Nils Christopher Gloger (1:24:01), Nils Brembach (1:24:39) | 1:23;33 |
Entwicklung des Spitzenniveaus (50 km)
Athleten < 4:10 h | Schnitt Top 3 | |
2005 | ./. | 4:31:11 |
2006 | André Höhne (3:56:37) | 4:10:33 |
2007 | Maik Berger (3:54:24) | 4:20:27 |
2008 | André Höhne (3:49:03), Maik Berger (4:02:14), Christopher Linke (4:03:59) | 3:58:25 |
2009 | André Höhne (3:43:19), Maik Berger (4:09:15) | 4:13:46 |
2010 | André Höhne (3:49:29 h), Christopher Linke (3:53:24 h), Carsten Schmidt (4:02:51 h), Maik Berger (4:04:16 h) | 3:55:15 |
2011 | Christopher Linke (3:52:56), Carsten Schmidt (3:54:54) | 4:13:58 |
2012 | André Höhne (3:44:26), Christopher Linke (3:47:33), Maik Berger (3:59:10) | 3:50:23 |
2013 | Carl Dohmann (3:57:58) | 4:24:06 |
Entwicklung Jahresbestleistungen (20 km)
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
2005 | 1:20:00 (A. Höhne) | 1:17:52 (Fernandez/ESP) | 2:08 | 1:17:33 (Deakes/AUS) | 2:27 |
2006 | 1:21:52 (A. Höhne) | 1:18:18 (Markov/RUS) | 3:34 | 1:18:17 (Li/CHN) | 3:35 |
2007 | 1:20:32 (A. Höhne) | 1:17:16 (Kanaykin/RUS) | 3:16 | 1:17:16 (Kanaykin/RUS) | 3:16 |
2008 | 1:20:19 (A. Höhne) | 1:16:43 (Morozov/RUS) | 3:36 | 1:16:43 (Morozov/RUS) | 3:36 |
2009 | 1:21:30 (A. Höhne) | 1:17:38 (Borchin/RUS) | 3:52 | 1:17:38 (Borchin/RUS) | 3:52 |
2010 | 1:22:18 (M. Berger) | 1:18:24 (Schwazer/ITA) | 3:54 | 1:18:24 (Schwazer/ITA) | 3:54 |
2011 | 1:20:51 (C. Linke) | 1:18:55 (Borchin/RUS) | 1:56 | 1:18:30 (Wang /CHN) | 2:21 |
2012 | 1:20:41 (C. Linke) | 1:17:30 (Schwazer/ITA) | 3:11 | 1:17:30 (Schwazer/ITA) | 3:11 |
2013 | 1:22:36 (C. Linke) | 1:18:28 (Trofimov/RUS) | 4:08 | 1:18:28 (Trofimov/RUS) | 4:08 |
Entwicklung Jahresbestleistungen (50 km)
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
2005 | 4:12:40 (F. Werner) | 3:38:08 (Kirdyapkin/RUS) | 34:32 | 3:36:20 (Han/CHN) | 36:20 |
2006 | 3:56:37 (A. Höhne) | 3:38:08 (Nishegorodov/RUS) | 18:29 | 3:38:08 (Nishegorodov/RUS) | 18:29 |
2007 | 3:54:24 (M. Berger) | 3:36:04 (Schwazer/ITA) | 18:20 | 3:36:04 (Schwazer/ITA) | 18:20 |
2008 | 3:49:03 (A. Höhne) | 3:34:14 (Nishegorodov/RUS) | 14:49 | 3:34:14 (Nishegorodov/RUS) | 14:49 |
2009 | 3:43:19 (A. Höhne) | 3:38:35 (Kirdyapkin/RUS) | 4:44 | 3:38:35 (Kirdyapkin/RUS) | 4:44 |
2010 | 3:49:29 (A. Höhne) | 3:40:37 (Diniz/FRA) | 8:52 | 3:40:37 (Diniz/FRA) | 8:52 |
2011 | 3:52:56 (C. Linke) | 3:38:46 (Bakulin/RUS) | 14:10 | 3:38:46 (Bakulin/RUS) | 14:10 |
2012 | 3:44:26 (A. Höhne) | 3:35:59 (Kridyapkin/RUS) | 8:27 | 3:35:59 (Kridyapkin/RUS) | 8:27 |
2013 | 3:57:58 (C. Dohmann) | 3:37:56 (Heffernan/IRL) | 20:02 | 3:37:56 (Heffernan/IRL) | 20:02 |
ZAHLEN UND FAKTEN - FRAUEN |
Die Jahresbesten
20 km Gehen
1:44:36 Bianca Schenker (LG Vogtland)
1:46:40 Annette Heckmann (SV Otterberg)
1:49:13 Brit Schröter (LG Vogtland)
1:51:19 Franziska Glandorf (DJK Arminia Ibbenbüren)
1:55:25 Sabine Schmidt (SpVgg Niederaichbach)
1:57:42 Tina Schmidt (SV Halle)
1:59:35 Barbara Primas (TSG Esslingen)
2:00:45 Nicole Hörl (Diezer TSK Oranien)
2:00:51 Lisa Wälde (TV Biberach)
2:02:16 Christine Sarembe-Stegmaier (LSG Aalen)
Internationale Top-Acht--Platzierungen 2013
WM: keine
U20-EM: keine
U18-WM: keine
Entwicklung des Spitzenniveaus (20 km)
Athleten < 1:30 h | Schnitt Top 5 | |
2005 | Sabine Zimmer (1:29:07) | 1:36:40 |
2006 | Melanie Seeger (1:29:15), Sabine Zimmer (1:29:54) | 1:37:04 |
2007 | Melanie Seeger (1:29:32) | 1:38:50 |
2008 | Sabine Zimmer (1:29:40) | 1:42:42 |
2009 | Sabine Krantz (1:29:03) | 1:45:45 |
2010 | Melanie Seeger (1:29:20 h) | 1:44:59 |
2011 | Melanie Seeger (1:29:20 h) | 1:37:36 |
2012 | keine | 1:43:07 |
2013 | keine | 1:49,27 |
Entwicklung Jahresbestleistungen (20 km)
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
2005 | 1:29:07 (S. Zimmer) | 1:25:41 (Ivanova/RUS) | 3:26 | 1:25:41 (Ivanova/RUS) | 3:26 |
2006 | 1:29:15 (M. Seeger) | 1:26:02 (Kaniskina/RUS) | 3:13 | 1:26:02 (Kaniskina/RUS) | 3:13 |
2007 | 1:29:32 (M. Seeger) | 1:26:47 (Kaniskina/RUS) | 2:45 | 1:26:47 (Kaniskina/RUS) | 2:45 |
2008 | 1:29:40 (S. Zimmer) | 1:25:11 (Kaniskina/RUS) | 4:29 | 1:25:11 (Kaniskina/RUS) | 4:29 |
2009 | 1:29:03 (S. Krantz) | 1:24:56 (Kaniskina/RUS) | 4:07 | 1:24:56 (Kaniskina/RUS) | 4:07 |
2010 | 1:29:20 (M. Seeger) | 1:25:11 (Kirdyapkina/RUS) | 4:09 | 1:25:11 (Kirdyapkina/RUS) |