leichtathletik.de-Check - Mittelstrecke Männer
Die WM in Moskau (Russland) ist der Höhepunkt des Jahres 2013 gewesen. Aber auch der Nachwuchs war bei U20- und U23-EM sowie der U18-WM international unterwegs. Dazu kamen Team- und Hallen-EM. leichtathletik.de blickt in den verschiedenen Diziplinbereichen auf das ereignisreiche Jahr zurück.
2013 IM RÜCKBLICK |
Einer überstrahlte alle anderen deutschen Mittelstreckler: Homiyu Tesfaye. Unbeeindruckt von Diskussionen um seine Person bezüglich seiner äthiopischen Vergangenheit, seines Verhaltens bei der U23-DM (als überlegener Sieger machte er Liegestütze im Ziel während die anderen Läufer noch auf der Zielgerade um die Plätze kämpfen) und seines Alters lief der Neu-Frankfurter kurz nach seiner Einbürgerung auf Platz fünf im 1.500 Meter Finale der Weltmeisterschaften in Moskau (Russland) und ließ später verlauten: „Beim nächstes Mal laufe ich noch mutiger. Dann wäre vielleicht auch dieses Mal schon eine Medaille möglich gewesen.“
Nur kurz nach der WM bewies er abermals sein Potential und steigerte in Zürich (Schweiz) seine Bestzeit auf 3:34,18 Minuten – die schnellste 1.500 Meter-Zeit eines deutschen Athleten in diesem Jahr.
In seinem Schatten blieb der bis dato deutsche Vorzeige-1.500-Meter-Läufer Carsten Schlangen (LG Nord Berlin) etwas blass. Und das, obwohl auch er den Sprung zur WM schaffte; das gelang außer Tesfaye keinem anderen deutschen Mittelstreckler. Mit seinem Ausscheiden im Halbfinale war der 32-Jährige aber selber nicht zufrieden. „Ich habe für die WM sehr viel investiert und viel riskiert. Ich dachte, dass es hier endlich mal läuft“, bilanzierte er selber nach dem WM-Aus, wobei er kurz vor dem Rennen noch von Magen-Darm-Problemen geschwächt wurde.
Eine positive Überraschung war in diesem Jahr der 22-jährige Andreas Lange (LG Reinbek-Ohe), der sich über 800 Meter auf gute 1:45,69 Minuten verbesserte – schneller war in diesem Jahr kein Deutscher. Daumen hoch dafür, auch wenn es bei der U23-EM in Tampere (Finnland) als Vierter nichts mit der erhofften Medaille wurde. Neben ihm schöpfte der DLV mit den zwei weiteren U23-EM-Startern Kevin Stadler (Erfurter LAC) und dem Berliner Dennis Krüger seine Nominierungsmöglichkeiten voll aus, auch wenn Stadler und Krüger im Vorlauf hängen blieben.
Aufwärts ging es für Robin Schembera. Der Leverkusener, der in Ulm wieder Deutscher Meister wurde, lief in 1:46,01 Minuten so schnell wie seit 2009 nicht mehr. Nur knapp hinter ihm in der Bestenliste rückt Patrick Zwicker (LG Rülzheim) unaufhaltsam näher. Der 19-Jährige sahnte in diesem Jahr Gold bei der U20-EM in Rieti (Italien) und U20-DM-Gold ab und steigerte sich auf 1:46,04 Minuten.
Erfreulich zudem der Auftritt von Marc Reuther bei der U18-WM in Donetsk (Ukraine). Der Wiesbadener wurde Fünfter in Bestzeit von 1:50,05 Minuten.
UNSERE TOP DREI |
| Homiyu Tesfaye LG Eintracht Frankfurt; 1.500 m 20 Jahre SB: 3:34,18 min PB: 3:34,18min (2013) U23-DM: 1. Platz (1.500 m) | DM: 2. Platz (800 m) | WM: 5. Platz DLV-Jahresbestenliste: 1. Platz Europa-Jahresbestenliste: 7. Platz Welt-Jahresbestenliste: 34. Platz |
| Carsten Schlangen LG Nord Berlin, 1.500 m 32 Jahre SB: 3:35,07 min PB: 3:33,64 min (2012) DM: 1. | WM: HF DLV-Jahresbestenliste: 2. Platz Europa-Jahresbestenliste: 9. Platz Welt-Jahresbestenliste: 41. Platz |
| Andreas Lange LG Reinbek-Ohe; 800 m 22 Jahre SB: 1:45,69 min PB: 1:45,69 min (2013) U23-DM: 1. Platz | U23-EM: 4. Platz DLV-Jahresbestenliste: 1. Platz Europa-Jahresbestenliste: 14. Platz Welt-Jahresbestenliste: 55. Platz |
UNSER HOFFNUNGSTRÄGER |
| Patrick Zwicker LG Rülzheim, 800 m 19 Jahre SB: 1:46,04min PB: 1:46,04min (2013) Erst 19 Jahre alt und schon ganz schön schnell: Patrick Zwicker hat in diesem Sommer die Erwartungen an ihn mehr als übertroffen. Erst steigerte er seine Bestzeit über 800 Meter auf 1:46,04 Minuten und war damit so schnell wie nach Robin Schembera 2009 kein deutscher U20-Athlet mehr. Und dann hielt er in Rieti bei der U20-EM dem selbst auferlegten Favoritendruck Stand und lief völlig losgelöst und von der Spitze weg zu Gold. |
DER PECHVOGEL |
| Sören Ludolph LG Braunschweig, 800 Meter 25 Jahre SB: 1:49,22 min PB: 1:44,80 min (2012) Nach hartnäckigen Verletzungsproblemen und daraus resultierendem Trainingsrückstand blieb der Olympia-Teilnehmer des letzten Jahres in dieser Saison weit hinter seinem Leistungsvermögen zurück. 1:49,22 Minuten stehen nach entsprechend wenigen Rennen in diesem Jahr zu Buche. Dennoch versteckte er sich nicht vor der Konkurrenz, bei der DM in Ulm wurde der Meister des Vorjahres Neunter. |
2014 IM AUSBLICK |
Robin Schembera ist 2014 ein Kandidat für internationale Einsätze (Foto: Kiefner)
Das kommende Jahr ist ein Europameisterschaftsjahr und womöglich die Chance für die deutschen Läufer endlich in Form einer Medaille den Beweis zu präsentieren, dass es um den deutschen Laufbereich doch nicht so schlecht steht, wie oft behauptet wird. Die größte Chance hat nach heutigem Stand Homiyu Tesfaye über 1.500 Meter, schließlich war er als Fünfter im WM-Finale in diesem Jahr der schnellste Europäer. Nachdem der Berliner Carsten Schlangen bei der EM 2010 überraschend Silber über 1.500 Meter geholt hat, könnte der junge Frankfurter für die nächste Überraschung gut sein. Tesfaye und Schlangen liegen in der europäischen Bestenliste beide unter den Top Ten. Und auch Sebastian Keiner ist ein Kandidat für den internationalen Einsatz.
Über 800 Meter können sich Andreas Lange und Robin Schembera Hoffnungen auf die EM machen - doch um da zu bestehen, muss noch ein Schritt nach vorne gemacht werden. Für junge Athleten wie Patrick Zwicker und auch weitere U23-EM-Athleten, sowohl über 800 als auch über 1.500 Meter, wird es darum gehen, ihr Vermögen im kommenden Sommer behutsam weiter zu entwickeln, um sich Schritt für Schritt weiter nach vorne zu arbeiten. Und vielleicht warten auf dem Weg auch schon im kommenden Jahr Einsätze im Nationaltrikot. Denn neben der EM stehen im nächsten Jahr auch die Team-EM in Braunschweig und die Staffel-WM auf den Bahamas im Terminkalender.
DAS SAGT DER BUNDESTRAINER |
Herr von Papen, wie fällt Ihre Bilanz für das WM-Jahr 2013 aus?
Über die 800 Meter war es ein sehr erfolgreiches Jahr, von der U18-WM angefangen bis zur U23-EM. Von der Perspektive ist dies seit langem der stärkste Kader. Für die WM fehlte allerdings doch noch ein Stück. Teilweise war dies auch bedingt durch den Ausfall von Sören Ludolph, der seinen beruflichen Abschluss erfolgreich in den Vordergrund gestellt hat und danach im Verlauf der Saison nie an seine alte Stärke anknüpfen konnte. Dafür entwickelte sich die junge Konkurrenz hervorragend. Schließlich hat Patrick Zwicker Gold bei der U20-EM geholt und mit Andreas Lange blieb auch wieder ein Athlet unter 1:46 Minuten. Auch die gestandenen Athleten wie Robin Schembera und Sebastian Keiner zeigten wieder einen Aufwärtstrend in Richtung von Zeiten unter 1:46 Minuten.
Über 1.500 Meter ist die Bronzemedaille von Julius Lawnik bei der U20-EM herauszuheben. Bei der U23-EM wurde trotz des guten fünften Platzes von Timo Benitz die gute Ausgangslage nicht umgesetzt. Ähnlich durchwachsen lief es bei den Männern, wo weder Carsten Schlangen noch Florian Orth an die Vorjahresresultate anknüpfen konnten. Dennoch konnten mit Schlangen und Homiyu Tesfaye zwei Athleten für die WM nominiert werden. Dank Tesfaye fällt dann auch die Endabrechnung für die 1.500 Meter positiv aus. Weiterhin positiv ist aber auch die Entwicklung von Sebastian Keiner auf 3:37 Minuten, auch Martin Sperlich hat sich auf 3:38 Minuten gesteigert und Timo Benitz hat sich stark zurück gemeldet. All das lässt im Hinblick auf 2016 auf eine erfolgreiche Olympiateilnahme hoffen.
Was oder wer war für Sie das ganz persönliche Highlight der vergangenen Monate?
Das war das forsche und unbekümmerte Auftreten von Homiyue Tesfaye bei der WM. Mich hat beeindruckt, wie er im Interview das Ziel eine Medaille erreichen zu wollen formulierte und im Finale das ja auch tatsächlich fast geklappt hat.
Mit welchen Aufgaben und Zielen gehen Sie in die kommende Saison?
Aus meiner Sicht muss die positive Entwicklung über beide Strecken gefestigt werden. Die Unterdistanzfähigkeit sowohl der 800-Meter- als auch der 1.500-Meter-Läufer muss weiter ausgebaut werden, um 2016 erfolgreich abschneiden zu können.
Über ein gutes Auftreten bei der WM-Staffel sollte eine erfolgreiche EM-Saison eingeleitet werden.
ZAHLEN UND FAKTEN |
Die Jahresbesten 800 m:1:45,69 - Andreas Lange (LG Reinbek/Ohe)
1:46,01 - Robin Schembera (TSV Bayer Leverkusen)
1:46,04 - Patrick Zwicker (LG Rülzheim)
1:46,18 - Sebastian Keiner (LAC Erfurt)
1:46,40 - Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt)
1:47,20 - Dennis Krüger (LAC Berlin)
1:47,31 - Kevin Stadler (Erfurter LAC )
1:47,56 - Timo Benitz (LG farbtex Nordschwarzwald)
1:47,70 - Abdi Uya Hundessa (LC Mengerskirchen)
1:47,93 - Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg)
1.500 m:
3:34,18 - Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt)
3:35,07 - Carsten Schlangen (LG Nord Berlin)
3:37,75 - Sebastian Keiner (Erfurter LAC)
3:38,69 - Martin Sperlich (VfB LC Friedrichshafen)
3:38,72 - Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg)
3:40,79 - Timo Benitz (LG farbtex Nordschwarzwald)
3:41,34 - Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen)
3:42,04 - Marcel Fehr (LG Limes/Rems )
3:42,11 - Simon Stützel (ART Düsseldorf)
3:43,50 - Sebastian B. Dennis (LG Nord Berlin)
Internationale Endlauf-Platzierungen 2012
WM: 5. Platz 1.500 Meter (Homiyu Tesfaye; 3:37,03 min)
U23-EM: 4. Platz 800 Meter (Andreas Lange; 1:46,40 min)
5. Platz 1.500 Meter (Timo Benitz; 3:45,38 min)
U20-EM: 1. Platz 800 Meter (Patrick Zwicker; 1:49,58 min)
3. Platz 1.500 Meter (Julius Lawnik; 3:45,43 min)
U18-WM: 5. Platz 800 Meter (Marc Reuther; 1:50,05 min)
Hallen-EM: keine
Entwicklung des Spitzenniveaus (800 m)
Athleten < 1:46,00 min | Schnitt Top 10 | |
2005 | René Herms (1:44,71) | 1:47,81 |
2006 | René Herms (1:45,26) | 1:47,44 |
2007 | René Herms (1:45,89) | 1:47,22 |
2008 | Robin Schembera (1:45,66), René Herms (1:45,82), Sebastian Keiner (1:45,98) | 1:47,13 |
2009 | Robin Schembera (1:45,63) | 1:47,35 |
2010 | keiner | 1:48,10 |
2011 | Sören Ludolph (1:45,04) | 1:47,51 |
2012 | Sören Ludolph (1:44,80) | 1:47,04 |
2013 | Andreas Lange (1:45,69) | 1:46,80 |
Entwicklung des Spitzenniveaus (1.500 m)
Athleten < 3:38,00 min | Schnitt Top 10 | |
2005 | keine | 3:41,79 |
2006 | keine | 3:40,78 |
2007 | Carsten Schlangen (3:36,54), Wolfram Müller (3:37,85) | 3:40,05 |
2008 | Carsten Schlangen (3:34,99), Stefan Eberhardt (3:37,51) | 3:40,02 |
2009 | Stefan Eberhard (3:33,92), Carsten Schlagen (3:34,60) | 3:40,04 |
2010 | Carsten Schlangen (3:34,19), Moritz Waldmann (3:36,97), Christoph Lohse (3:37,60) | 3:39,86 |
2011 | Carsten Schlangen (3:35,74), Stefan Eberhardt (3:36,90) | 3:41,56 |
2012 | Carsten Schlangen (3:33,64), Florian Orth (3:34,56) | 3:40,05 |
2013 | Homiyu Tesfaye (3:34,18), Carsten Schlangen (3:35,07), Sebastian Keiner (3:37,75) | 3:39,42 |
Entwicklung Jahresbestleistungen (800 m)
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
2005 | 1:44,71 (R. Herms) | 1:44,18 (Borzakovskiy/RUS) | 0,53 | 1:43,70 (Bungei/KEN) | 1,01 |
2006 | 1:45,26 (R. Herms) | 1:43,42 (Borzakovskiy/RUS) | 1,84 | 1:43,09 (Mulaudzi/RSA) | 2,17 |
2007 | 1:45,89 (R. Herms) | 1:44,37 (Milkevics/LET) | 1,52 | 1:43,74 (Mulaudzi/RSA) | 2,15 |
2008 | 1:45,66 (R. Schembera) | 1:44,68 (Rimmer/GBR) | 0,98 | 1:42,69 (Kaki/SUD) | 2,97 |
2009 | 1:45,63 (R. Schembera) | 1:43,59 (Som/NED) | 2,04 | 1:42,01 (Rudisha/KEN) | 3,92 |
2010 | 1:46,38 (R. Schembera) | 1:43,89 (Rimmer/GBR) | 2,49 | 1:41,01 (Rudisha/KEN) | 5,37 |
2011 | 1:45,04 (S. Ludolph) | 1:43,30 (Kszczot/POL) | 1,74 | 1:41,33 (Rudisha/KEN) | 3,71 |
2012 | 1:44,80 (S. Ludolph) | 1:43,74 (López/ESP) | 1,06 | 1:40,91 (Rudisha/KEN) | 3,89 |
2013 | 1:45,69 (A. Lange) | 1:43,76 (Bosse/FRA) | 1,93 | 1:43,37 (Aman/ETH) | 3,32 |
Entwicklung Jahresbestleistungen (1.500 m)
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
2005 | 3:40,39 (F. Haschke) | 3:30,80 (Baala/FRA) | 9,59 | 3:29,30 (Lagat/USA) | 11,09 |
2006 | 3:38,04 (C. Schlangen) | 3:31,00 Heshko (UKR) | 7,04 | 3:29,02 (Komen/KEN) | 9,02 |
2007 | 3:36,54 (C. Schlangen) | 3:31,01 (Baala/FRA) | 5,53 | 3:30,54 (Webb/USA) | 5,00 |
2008 | 3:34,99 (C. Schlangen) | 3:32,00 (Baala/FRA) | 2,99 | 3:31,49 (Komen/KEN) | 3,50 |
2009 | 3:33,92 (S. Eberhard) | 3:30,96 (Baala/FRA) | 2,96 | 3:29,47 (Choge/KEN) | 4,45 |
2010 | 3:34,19 (C. Schlangen) | 3:32,70 (Casado/ESP) | 1,49 | 3:29,27 (Kiplagat/KEN) | 4,92 |
2011 | 3:35,74 (C. Schlangen) | 3:31,37 (Özbilen/TUR) | 4,37 | 3:30,46 (Kiprop/KEN) | 5,28 |
2012 | 3:33,64 (C. Schlangen) | 3:33,32 (Özbilen/TUR) | 0,32 | 3:28,88 (Kiprop/KEN) | 4,76 |
2013 | 3:34,18 (H. Tesfaye) | 3:28,81(Farah/GBR) | 5,37 | 3:27,72 (Kiprop/KEN) | 6,46 |
WAS AUFFÄLLT |
- So schnell wie in diesem Jahr war der Top-Ten-Schnitt über 800 und 1.500 Meter schon seit acht Jahren nicht mehr.
- Über 800 Meter rückt die Spitze ganz eng zusammen.
- Über 1.500 Meter ist der Abstand zur europäischen Spitze so hoch wie seit 2005 nicht mehr.
- Im Vergleich zur Weltspitze haben die DLV-Mittelstreckler nach wie vor deutlich das Nachsehen.
- Der Nachwuchs ist stark wie schon lange nicht mehr. Von der U18 bis U23 starteten in diesem Sommer acht deutsche Mittelstreckler bei internationalen Meisterschaften. Zwei von ihnen holten Medaillen.
leichtathletik.TV
800 Meter
Patrick Zwicker demonstriert Ausnahmestellung
Marc Reuther vor Rehlinger Duo
Patrick Zwicker wird nicht gefordert
Andreas Lange behält Titel
Robin Schembera findet die Lücke
Robin Schembera ist zurück
Andreas Lange nähert sich der EM-Norm
1.500 Meter
Julius Lawnik nicht zu schlagen
Jan Hoffmann über 1.500 Meter
Homiyu Tesfaye demonstriert Stärke
Carsten Schlangen mit langen Schritten
Florian Orth mit dem besten Finish
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