Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Susanne Hahn will zur EM (Foto: Chai)
Susanne Hahn will zur EMSusanne Hahn (bisher Ritter), die mit einem glänzenden Debüt im April in Rotterdam die Norm erfüllen konnte, hat sich für einen Start beim EM-Marathon im August im schwedischen Göteborg entschieden. Wie DLV-Disziplintrainer Detlef Uhlemann am Rande des Marathon Düsseldorf erklärte, möchte die im Sommer stets von einer Pollenallergie geplagte Läuferin mit einer speziellen Vorbereitung und medizinischer Unterstützung das gesundheitliche Handicap in den Griff bekommen. Mit Luminita Zaituc (LG Braunschweig), Claudia Dreher (Gänsefurther Sportbewegung) und Ulrike Maisch (1. LAV Rostock) haben drei weitere DLV-Athletinnen bereits die Norm erfüllt. Kandidatinnen für den fünften Platz im Frauen-Marathonteam in Göteborg sind die Leipzigerin Romy Spitzmüller und die Leverkusenerin Melanie Kraus. "Am liebsten wäre mir, ich hätte sechs Plätze zur Verfügung", sagte Detlef Uhlemann zur Qual der Wahl, die er bei den DLV-Langstrecklerinnen hat.
Jelena Prokopcuka gewinnt wieder in Edinburgh
Wie im Vorjahr hat die Lettin Jelena Prokopcuka am Sonntag den BUPA Gret Edinburgh Run gewonnen. Sie benötigte 32:25 Minuten für die 10 Kilometer lange Strecke und war damit 23 Sekunden schneller als die zweitplatzierte Ungarin Aniko Kalovics. Bei den Männern setzte sich Halbmarathon-Weltmeister Fabiano Joseph (Tansania) in 28:38 Minuten durch.
Kenianer bestimmen Marathon in Hannover
Die kenianischen Läufer kamen am Sonntag in Hannover, angeführt von David Kiptanui (2:14:13 h), Dreifacherfolg. Die schnellste Frau war Kimini Chala (Äthiopien) in 2:47:37 Minuten.
Patrick Musyoki gewinnt in Berlin
Der Kenianer Patrick Musyoki hat am Sonntag in 1:14:08 Stunden die 25 Kilometer von Berlin gewonnen. Ihm folgten weitere fünf Kenianer, angeführt von Francis Bowen (1:14:12 h). Bei den Frauen setzte sich mit Peninah Arusei in 1:26:25 Stunden ebenfalls eine Kenianerin durch.
Auflauf in Ingolstadt
2.962 Teilnehmer absolvierten den sechsten Ingolstädter Halbmarathon. Der souveräne Sieger in der "Audi-Stadt" an der Donau kam aus der Ukraine. Ivan Babarika gewann nach 1:09:46 Stunden vor Peter Werner (LG München; 1:13:08 h) und Michael Sailer (TSV Neuburg; 1:13:24 h). Katharina Kaufmann von LG Domspitzmilch Regensburg beherrschte in 1:20:49 Stunden die Frauenkonkurrenz. Mit Susanne Zieg (Zweite; 1:23:21 h) und Martina Zieg (Dritte; 1:24:57 h) folgten dahinter zwei Zwillingsschwestern im Trikot der TG Viktoria Augsburg. Wilfried Matzke
Überragende Zeiten der A-Jugend-Trios
Kein Vorbeikommen war am Samstag bei den Westdeutschen Staffelmeisterschaften in Koblenz an den beiden Leverkusener A-Jugend-Mittelstreckenstaffeln. Die Trios über 3x1000 Meter (männlich) und 3x800 Meter (weiblich) siegten souverän und überraschten mit ihren starken Zeiten sogar Trainer Adi Zaar: "Sie waren schneller, als ich es erwartet hätte." Alexander Hahn, Malte Pielhau und Robin Schembera brachten die Uhr nach 7:27,90 Minuten zum Stillstand, wobei Schembera in 2:25,2 die stärkste Leistung zeigte. Lisa Saemann, Sabrina Buchrucker und Annett Horna erreichten das Ziel in 6:39,99 Minuten. Hornas 2:08,6 Minuten ragten dabei heraus. Mit der Gesamtzeit hätte das Trio bei den zeitgleich ausgetragenen Deutschen Staffelmeisterschaften der Aktiven in Tübingen um die Bronzemedaille mitlaufen können, die der USC Mainz in 6:39,91 Minuten holte.
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