Magdeburg und Berlin vorn bei Jugend trainiert
Freud und Leid lagen am ersten Tag des 41. Bundesfinales „Jugend trainiert für Olympia“ eng beieinander. Im Berliner Mommsenstadion wurde in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 1995 bis 1998) die stärkste Schulmannschaft Deutschlands gesucht.

Im spannenden Kampf um Platz drei setzte sich das Sportgymnasium Neubrandenburg (7.502) knapp gegen die Sportmittelschule Leipzig (7.496) durch. Für die besten Einzelleistungen sorgen Julia Smakal (Albert-Schweitzer-Schule Alsfeld) und Leonie Rabe (Hebel-Gymnasium Schwetzingen) mit 5,37 Metern im Weitsprung sowie Christine Winkler (Sportmittelschule Leipzig) mit 60,5 Metern im Ballwurf und Mona Schwarz (Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken) mit 2:17,91 Minuten über 800 Meter.
Cottbus noch abgefangen
Ein anderes Bild bei den Jungen. Hier lag die Lausitzer Sportschule Cottbus lange Zeit in Führung. Doch ihre erste Staffel (4x75 m) wurde disqualifiziert, so dass die Cottbusser am Ende noch auf Rang drei (8.151) zurückfielen. Davon profitierten die Titelverteidiger vom Schul- und Leistungssportzentrum Berlin, die mit einer starken Staffelleistung (34,21 sec) noch den Sieg erringen konnten (8.366).
Nachdem die Mädchen bereits Gold gewonnen hatten, gab es für die Jungen vom Sportgymnasium Magdeburg Silber (8.342). Hervorragende Kugelstoßleistungen zeigten die drei Werfer des Sportgymnasiums Leipzig. Roy Glavanitz stieß mit 16,06 Metern vor Sebastian Remke (15,35 m) und Malte Dörner (15,27 m) am weitesten. Für die Sportschule Cottbus lief Laurenz Pagel 2:40,85 Minuten über 1.000 Meter.
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