Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Carolina Klüft will Spaß! (Foto: Chai)
Carolina Klüft: "Spaß!""Spaß", das ist das Lieblingswort von Siebenkampf-Europameisterin Carolina Klüft. Warum sie bei der U23-EM in Bydgoszcz im Weitsprung startet, erklärt sie so: "Ich liebe Weitsprung, Weitsprung bringt eine Menge Spaß. Ich bin mir sicher, ich werde viel Spaß haben und das ist für mich das Wichtigste." Auf einen weiteren Siebenkampf verzichtete die Schwedin, weil sie sich das fünf Wochen vor der WM in Paris nicht mehr zumuten wolle. Aber auch dort wird das Motto wieder lauten: "Spaß!"
Yelena Isinbayeva traut sich noch mehr zu
Ist Yelena Isinbayeva die neue Überfliegerin? Die frischgebackene Stabhochsprung-Weltrekordhalterin (4,82 m) traut sich noch mehr zu. "Ich bin mir sicher, ich kann schon hier 4,90 Meter springen, im Training hat das schon ein paar Mal geklappt", erzählte die 21-jährige Russin im Vorfeld der U23-Europameisterschaft in Bydgoszcz, "auch glaube ich, dass die fünf Meter im Frauen-Stabhochsprung schon sehr bald fallen werden." An die polnische "Leichtathletik-Stadt" hat sie beste Erinnerungen, gewann sie dort doch vor vier Jahren den U18-WM-Titel.
Zukunft von Cathy Freeman?
Der australische Sport hat den Rücktritt von Olympiasiegerin Cathy Freeman noch nicht richtig verdaut, da wird schon über ihre weitere Zukunft in den Medien fleißig spekuliert. "The Age" sagt ihr eine mögliche Karriere als Politikerin voraus. Derzeit soll sich die 30-jährige in Irland aufhalten, wo ihr schauspielender Freund Joel Edgerton zu Dreharbeiten weilt.
DLV-Athleten in Madrid
Mehrere deutsche Top-Athleten starten am Samstag beim Grand-Prix-Meeting in Madrid. Gemeldet haben 800-Meter-Läuferin Claudia Gesell, die Stabhochspringer Richard Spiegelburg und Lars Börgeling, Diskuswerfer Michael Möllenbeck, Mittelstreckler Franek Haschke, Hürdensprinter Falk Balzer sowie Weitsprung-Olympiasiegerin Heike Drechsler, die nach ihren 6,07 Metern von Rom auf eine Steigerung hofft.
Leverkusener Hochsprung-Asse in Viersen
Die Leverkusener Hochsprung-Asse Daniela Rath und Roman Fricke geben am Wochenende beim Hochsprung-Meeting in Viersen ihre Visitenkarten ab. Als stärkste Gegner bekommen sie die Ungarin Dora Györffy, Tatjana Efimenko (Kirgisien) und Ruth Beitia (Spanien) bzw. den Jamaikaner Jermaine Mason, der in diesem Jahr schon 2,31 Meter übersprang, den Tschechen Tomas Janku und den US-Boy Tora Harris serviert.
Sven-Oliver Buder sagt in Cuxhaven "Adé"
Der deutsche Kugelstoßer Sven-Oliver Buder will sich beim Meeting am Samstag in Cuxhaven von der Leichtathletikbühne verabschieden. Der zweimalige Vize-Weltmeister wurde in den letzten Jahren immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, jetzt ist es an der Zeit, endgültig "Adé" zu sagen. Der 36-jährige ist und bleibt aber weiter dem Kugelstoßen, für das er unter anderem bei mehreren Veranstaltungen sehr engagiert arbeitet, verbunden.
Berliner City-Nacht
Berlins stimmungsvollste Laufveranstaltung ist alljährlich die traditionelle City-Nacht auf dem Kurfürstendamm. Am Samstag, 9. August, gehört ab 19.30 Uhr der Kurfürstendamm den Läufern und Skatern. Der Hauptlauf über 10 Kilometer wird kurz vor der Dämmerung um 20.30 Uhr gestartet. Die 12. Bewag City-Nacht von SCC-Running lockt alljährlich Tausende von Läufern und begeisterten Zuschauern auf Berlins Flaniermeile. Bisher meldeten sich weit über 5.000 Teilnehmer an. Am Vorabend des ISTAF in Berlin wird die City-Nacht ein stimmungsvoller Auftakt für die Leichtathletik im Stadion sein mit etwa 50.000 begeisterten Zuschauern auf der Straße - und damit gleichzeitig eine große Werbeaktion für die Sportart darstellen. Mehrere Samba-Combos werden den Läufern und den Zuschauern mit heißer Musik einheizen.
Ben Johnson macht Fußballern Beine
Ausgerechnet den mehrmaligen Dopingsünder Ben Johnson hat der italienische Fußballclub AC Perugia angeheuert. Der kanadische Ex-Sprinter soll nun den Fußballprofis Beine machen und ihnen Nachhilfeunterricht in Sachen Schnelligkeit geben.
Mark Lewis-Francis selbstbewusst
Der britische Sprinter Mark Lewis-Francis fürchtet sich nicht – vor seinen nationalen Konkurrenten wie Dwain Chambers, Jason Gardener oder Darren Campbell, wenn es um die WM-Tickets geht. "Jeder weiß doch, dass ich ein Wettkampftyp bin", sagt er selbstbewusst, "bei den Meisterschaften werde ich von Runde um Runde bis zum Finale stärker." In einer Woche kann er das bei den britischen Ausscheidungen schon einmal beweisen.
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