Manager und Köche laufen in Frankfurt
Dass Manager nicht nur mit Geld gut umgehen können und Spitzen-Köche nicht nur im Zubereiten von Speisen ein gutes Händchen haben, wollen einige ihrer Zunft beim Frankfurt Marathon am 25. Oktober unter Beweis stellen.

Zumal das Feedback der letztjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchweg positiv gewesen ist, insgesamt hatten sich 322 Läuferinnen und Läufer registriert. Bislang liegen bereits 319 Meldungen vor, die Sonderwertung steht bei den Managern also weiter hoch im Kurs.
Im Oktober 2008 hatte der Selbstständige Matthias Jegodtka (2:28:18 h) das Rennen und die komplett finanzierte Sportreise zum Dubai-Marathon gewonnen, bei den Frauen setzte sich Ulrike Hoeltz durch (3:02:44 h) und verbrachte drei Monate später sechs erholsame Tage in Dubai.
Spitzen-Köche ziehen mit
Nach dem Motto „was die Manager können, können wir schon lange“ werden auch einige Spitzenköche die 42,195 Kilometer durch die Main-Metropole in Angriff nehmen.
Fünf Männer mit jeweils zwei Leidenschaften bereichern das Starterfeld. „Ich bringe sie alle nach Frankfurt“, versprach Moderator Artur Schmidt vor einigen Monaten und er hielt sein Wort. Fünf Spitzenköche, die darüber hinaus zu den schnellsten
Marathonläufern ihrer Zunft in Europa gehören, werden in Frankfurt laufen: Patrick Bittner (Hotel Steigenberger Frankfurter Hof), Karl-Emil Kuntz (Zur Krone, Harxheim-Hayna), Charly Doll (Seminarhotel Sonnenhof, Hinterzarten), Ralf J. Kutzner (Bülow Residenz, Dresden) und Herbert Weis (Hotel Weingut Weis, Mertesdorf).
Patrick Bittner über volle Distanz
Vier von ihnen gehen im VGF-Staffelmarathon mit den Einzeldistanzen 12, 6, 10 und 14,2 Kilometer an den Start - und einer läuft gegen alle und will zudem schneller sein als seine Kollegen: Patrick Bittner.
Im Vorjahr wollte der Chefkoch des Gourmetrestaurants François zum achten Mal in Folge beim Frankfurt Marathon dabei sein und wurde in letzter Minute von einer Verletzung ausgebremst. Am 25. Oktober nun steht der Stammgast beim ältesten deutschen Stadtmarathon nach einem Jahr Pause erneut an der Startlinie vor dem Messeturm.