Das Beste zum Schluss: Dieses Motto galt auch für den zweiten Tag der Hallenmeisterschaften von Hamburg und Schleswig-Holstein in der Hansestadt. Im abschließenden 3.000-Meter-Rennen der Frauen durften sich im Ziel gleich vier Starterinnen über die Erfüllung der Norm für die Deutschen Hallen-Meisterschaften in Leipzig freuen. Nadja Käther war zufrieden mit ihrem Einstieg in die Weitsprung-Saison.
Schnellste Läuferin über 3.000 Meter war am Sonntag in der Hamburger Leichtathletikhalle Gaststarterin Maren Kock (LG Telis Finanz Regensburg). Sie benötigte für die 15 Hallenrunden 9:26,01 Minuten und verwies Jana Sussmann (LT Haspa Marathon Hamburg; 9:26,94 min), Isabell-Sophie Teegen (SC Rönnau 74; 9:33,23 min) und Christina Gerdes (Hamburger SV; 9:41,52 min) auf die Plätze zwei, drei und vier.
„Dass es so schnell wird, hätte ich nicht gedacht“, sagte Maren Kock später. „Die erste Runde war etwas zu flott, aber dann haben wir uns gut eingependelt. Wir hatten vorher abgesprochen, dass wir uns alle 500 bis 600 Meter abwechseln.“
Nadja Käther mit Weitsprung-Einstand "sehr zufrieden"
Richtig zufrieden wirkte auch Jana Sussmann. „Das war das erste Mal, dass ich Spikes anhatte. Das war heute so eine Art Wasserstandsmeldung. Und die besagt: Ich bin fit.“ Isabell-Sophie Teegen schaute nach ihrem Debüt über 3.000 Meter in der Halle ebenfalls fröhlich drein, auch wenn sie sich im Kampf um den gemeinsamen Landestitel geschlagen geben musste. „Ich habe 300 Meter vor dem Ziel angegriffen. No risk, no fun. Aber als die beiden dann 100 Meter vorm Ziel vorbeigegangen sind, war der Akku leer.“
Auch Nadja Käther (HSV) zeigte sich zufrieden mit dem Weitsprung-Wettkampf, den sie mit 6,44 Metern deutlich gewann. Nach ihrem Einstieg mit 6,12 Metern sei sie voll auf Angriff gegangen, schilderte sie den Wettbewerb und betonte: „Ich kann meine Geschwindigkeit noch nicht in Weite umsetzen, konnte mich aber von Sprung zu Sprung steigern und bin am Ende mit den 6,44 Metern sehr zufrieden.“
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