Auch Sebastian Ernst empfiehlt sich für Budapest
Der Reigen der DLV-Athleten, die sich schon jetzt mittels erfüllter Hallen-WM-Norm für die Titelkämpfe im März in Budapest empfehlen, setzte sich am Samstag in Leverkusen fort. Bei den Westdeutschen Hallen-Meisterschaften war es der Schalker U20-Europameister Sebastian Ernst, der die 200 Meter in 20,93 Sekunden zurücklegte und damit um sieben Hundertstel unter der Anforderung des DLV blieb.
Sebastian Ernst - in Kurvenlage nach Budapest! (Foto: Gantenberg)
Zu gefallen wusste am ersten Tag dieser Meisterschaften auch Nils Winter, WM-Teilnehmer im Weitsprung. Er stellte bei seinem Heimspiel mit 7,97 Metern eine neue persönliche Hallen-Bestleistung auf. Juliane Sprenger (Kindelsberg-Kreuztal) nähert sich ihrerseits immer mehr der Hallen-WM-Norm. Sie blieb auf den 60 Meter Hürden in 8,09 Sekunden nur knapp – um vier Hunderstel – über der geforderten Zeit.
In die Liste der Top-Leistungen vermochte sich der Leverkusener Ex-Weltmeister Charles Friedek nicht einzureihen. Bei seinem Saisoneinstieg kam der Dreispringer trotz vier gültiger Versuche nur auf eine Weite von 16,25 Metern.