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Markus Rehm erobert Glasgow

Bladejumper Markus Rehm hat am Samstag mit seinem Sieg beim Hallen-Meeting in Glasgow die britische Insel erobert. Nicht nur das: Er heizte die Diskussion um seinen möglichen Olympiastart im Weitsprung weiter an.
Christian Fuchs

Dem Leverkusener wurde in Schottland viel Aufmerksamkeit nicht nur vom Publikum zuteil. Dazu gehörte unmittelbar vor dem Wettkampf auch ein Live-Interview für den TV-Sender BBC mit keinem Geringeren als Dreisprung-Weltrekordler Jonathan Edwards.

Dort brachte der Leverkusener auch zum Ausdruck, dass er weiterhin auf ein grünes Licht für den Olympiastart und ein konstruktives Gespräch mit dem Weltverband IAAF hofft. Aus Monaco kam bislang noch nicht das erhoffte Signal zu einer Gesprächsbereitschaft zu seinem Fall.

Drei Acht-Meter-Sätze in Glasgow

Sportlich sorgte er aber in Glasgow für ein solches. Der Prothesenspringer holte sich mit 8,10 Metern im vierten Durchgang den Sieg in dem viel beachteten Weitsprung-Wettkampf. Danach zeigte er noch zwei weitere Acht-Meter-Sprünge. Zweiter wurde der Australier Fabrice Lapierre mit 8,08 Metern.

Das Gastspiel von Markus Rehm brachte in Glasgow reichlich Gesprächsstoff. So startete das Fachblatt „Athletics Weekly“ auf Twitter unter den Followern eine Blitzumfrage, ob Markus Rehm auch bei Olympia startberechtigt sein oder nur an den Paralympics teilnehmen soll. Die Gemeinde spaltete sich dabei rasch in zwei Lager.

Die Resultate aus Glasgow finden Sie in <link http: www.leichtathletik.de ergebnisse wettkampf-resultate>unserer Ergebnisrubrik...

<link news:46056>Mehr zum Hallen-Meeting in Glasgow

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