Martina Strutz auf gutem Weg zurück
4,40 Meter waren für Martina Strutz dann doch noch zu viel. Dennoch zog die Athletin vom Sportclub Neubrandenburg am Sonntag ein positives Fazit ihres Stabhoch-Wettkampfes bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg, den sie mit 4,30 Metern für sich entschied.
„Es waren ein paar gute Sprünge dabei, auf denen ich aufbauen kann. Mein Ziel ist, in der Halle noch 4,40 bis 4,50 zu überspringen“, sagte die 32-Jährige nach dem Wettbewerb.Die Vize-Weltmeisterin von 2011 und Hindernis-Ass Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) zählten bei den norddeutschen Titelkämpfen zu den wenigen Topathleten, die den Weg nach Hamburg gefunden hatten. Uliczka verzichtete nach seinem Sieg über 1.500 vom Samstag am Sonntag dann aber auf die 3.000 Meter. „Ich fühle mich ein bisschen angeschlagen und wollte kein Risiko eingehen“, begründete der Hindernisläufer seine kurzfristige Absage.
Zu den besten Leistungen zählte der Erfolg von Selina Schulenburg (TSV Altenholz), die den U20-Hochsprung-Titel mit 1,82 Metern gewann. Im 200-Sprint der männlichen Jugend U20 sicherte sich Eliab Boll (TH Hamburg Eilbeck) in 21,81 Sekunden den Titel und war damit drei Hundertstel schneller als Männer-Sieger Michael Hamann (TH Hamburg Eilbeck).
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