Rückkehr zu den Wurzeln: Stabhochspringerin Martina Strutz startet ab dem kommenden Jahr wieder für einen Verein in ihrer Heimatstadt. Beim Schweriner SC möchte die 32-Jährige möchte ihre aktive Karriere beenden.
„Ich werde die letzten Jahre meiner aktiven Karriere beim Schweriner Sportclub verbringen“, schreibt die WM-Zweite des Jahres 2011 in einem Brief an ihren alten Verein, den SC Neubrandenburg. Hier hin war Martina Strutz im Jahr 2012 nach dem Brand in der Schweriner Halle im Olympiajahr 2012 gewechselt. „Danke, dass der SC Neubrandenburg mich damals so gut und unkompliziert aufgenommen hat“, schreibt die Olympia-Fünfte weiter, die sich zudem für die tolle Unterstützung in allen Belangen bedankt.
„Die Trainingsbedingungen sind wirklich hervorragend in Neubrandenburg. Nur leider fehlt mir für eine vollkommene und erfolgreiche Arbeit doch ein Trainer vor Ort“, schreibt Martina Strutz. Schon Mitte des Jahres war sie nach einem Anriss der Plantarsehnenfaszie nach Schwerin zu ihrem alten Trainer Thomas Schult zurückgekehrt.
Schult, der eigentlich Wurftrainer ist, hatte die ehemalige Kunstturnerin 2011 in die Weltspitze geführt. Nachdem Martina Strutz zwei Jahre lang die Sommersaison aufgrund von Verletzungen verpasst hatte, will sie mit ihm wieder an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen.
