| Hochsprung-Meeting

Mateusz Przybylko gewinnt in Sinn

Europameister Mateusz Przybylko hat am Samstag die Männer-Konkurrenz beim Hochsprung-Meeting in Sinn gewonnen. Bei den Frauen flog Commonwealth-Siegerin Levern Spencer am höchsten.
Pamela Lechner

Hochsprung-Europameister Mateusz Przybylko (TSV Bayer 04 Leverkusen) war beim Meeting in Sinn siegreich. Mit im ersten Versuch übersprungenen 2,24 Metern führte der 27-Jährige am Ende das internationale Teilnehmerfeld an. Die nächste Höhe von 2,27 Meter war diesmal zu hoch. Anfang Juni konnte der Leverkusener in Garbsen schon die WM-Norm von 2,30 Meter für Doha (Katar; 27. September bis 6. Oktober) überwinden. Auf Platz zwei sprang Vereinskollege Amels Douwe (Niederlande), der einen Versuch mehr für 2,24 Meter brauchte.

Bei den Frauen ging Levern Spencer als Top-Favoritin an den Start. Die Siegerin der Commonwealth Games von 2018 hält mit 1,98 Metern den lucianischen Landesrekord und konnte auch in Sinn die 1,90 Meter-Marke meistern. Die 34-Jährige sprang im ersten Anlauf über 1,91 Meter, ehe sie dreimal an 1,94 Meter scheiterte. Zweite wurde mit 1,84 Meter die Ungarin Barbara Szabó.

Die gleiche Höhe schaffte als beste Deutsche auch U23-Athletin Leonie Reuter (LG Nord Berlin), die wegen einer zuvor ausgelassenen Höhe auf Rang drei kam. Aber viel wichtiger: Die 21-Jährige konnte mit der Einstellung ihrer Bestleistung auf den Punkt die Norm für die U23-Europameisterschaften in Gävle (Schweden; 11. bis 14. Juli) erfüllen und darf sich noch Hoffnungen auf einen der freien Startplätze machen.

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