Mit Schwung aus der WM
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat mit der Weltmeisterschaft in Berlin, die am Sonntagabend zu Ende geht, seine strategischen Ziele realisiert. „Wir wollten mit der WM die Leichtathletik in Deutschland positionieren und neuen Schwung hineinbringen. Das haben wir erreicht“, sagte DLV-Präsident Dr. Clemens Prokop am Vormittag.

Mit dem Ende der Weltmeisterschaft in Berlin kündigt sich auch eine neue Ära im Verband an. Sportdirektor Jürgen Mallow geht in den Ruhestand, im Oktober steht der Verbandstag an. Ob sich dort der DLV-Vizepräsident Leistungssport, Prof. Dr. Eike Emrich, der Wiederwahl stellt, ließ dieser offen. Er verdeutlichte aber, dass man Strukturen angelegt habe, die man weiterbetreiben könne.
WM hat nur Gewinner
Zu den Erfolgen im sportlichen Bereich kamen in diesen Tagen auch beeindruckende Zahlen in der öffentlichen Wahrnehmung. „Die Leichtathletik-WM ist seit Beginn der Marktführer in der Quote des Fernsehens, vor allem auch die jüngere Zielgruppe ist erreicht worden“, berichtete Dr. Clemens Prokop.
Er sagte außerdem: „Die WM hat nur Gewinner. Auch die Stadt Berlin hat durch diese WM einen wichtigen Impuls mitbekommen.“ Entsprechend passend war aus Sicht des DLV-Präsidenten auch der Slogan der Titelkämpfe „Have a good time“. Er stellte fest: „Aus deutscher Sicht kann ich sagen: We had a good time!“
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