"Mocki" und Pfeiffer siegen am Dom
Nasskaltes Wetter, frischer Wind, Pfützen auf den Straßen: Auch diese widrigen Bedingungen konnten Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg) beim Köln-Marathon nicht stoppen. Die 32-Jährige setzte sich über die Halbmarathondistanz in 70:54 Minuten souverän durch und bestand damit ihre Generalprobe für den New York-Marathon in drei Wochen. Bei den Männern siegte Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid 01) in 65:11 Minuten.
Eigentlich wollte Sabrina Mockenhaupt zwar die 70-Minuten-Marke unterbieten, doch das gelang ihr im Kölner Herbst nicht ganz. „Nach zehn Kilometern war es klar, dass es nicht mehr reichen würde. Darum habe ich auf einen etwas lockereren Schritt gewechselt. So habe ich Kräfte gespart und kann in zwei Tagen wieder ordentlich für New York trainieren“, sagte die nun vierfache Siegerin des Kölner Halbmarathons, die die „Stimmung in Köln genoss – auch wenn man ständig gegen den Wind anrennen musste“.Hendrik Pfeiffer bewies in Köln, dass seine sportliche Zukunft auf der Straße liegen könnte. Als Solist auf der zweiten Hälfte stürmte der 20-Jährige nach 65:11 Minuten ins Ziel am Dom und bejubelte nicht nur den Sieg, sondern auch seine erste Zeit unter 66 Minuten.
Den Marathon gewann der Kenianer Nicholas Chelimo in 2:09:45 Stunden, bei den Frauen lief Janet Rono ein einsames, aber starkes Rennen. Die Kenianerin steigerte ihre Bestzeit gleich um 5:06 Minuten
Wie sehr Pfeiffer sich gesteigert hat, wie die kommenden Wochen für Sabrina Mockenhaupt aussehen und wie sich das Marathonrennen entwickelt hat, lesen Sie in einer ausführlichen Zusammenfassung auf laufen.de.
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