Wieder "Run for Help" in Bremen
Bereits in den letzten beiden Jahren konnte das Bremer Meeting "Run for Help" den rund 1.000 Zuschauern Leichtathletik vom Feinsten bieten. So traten unter anderem 400-Meter-Läufer Ingo Schultz, die Stabhochspringer Lars Börgeling und Richard Spiegelburg sowie Hochspringer Roman Fricke (alle TSV Bayer 04 Leverkusen) an, um auf die Jagd nach den ausgelobten Preisgeldern und natürlich Prämien für den guten Zweck zu gehen. Die Neuauflage findet nun am 29. Mai statt.
Ingo Schultz zählte auch schon zu den Gästen in Bremen (Foto: Chai)
Dann wird der Austragungsort "Platz 11" wieder zum Leichtathletikzentrum. Neben Sport der Spitzenklasse hat das Meeting vor allem eine Intention: Möglichst viel Geld für einen karitativen Zweck zusammen zu bekommen.In jeder Disziplin werden Grenzen festgelegt, bei deren Über- bzw. Unterschreitung Gelder für einen karitativen Zweck zur Verfügung gestellt werden. So lag die Grenze beispielsweise im Hochsprung der Männer bei 2,00 Metern und jeder Zentimeter, den ein Teilnehmer des Meetings höher sprang, brachte fünf Euro für die gute Sache. Roman Fricke, der den Hochsprung der Männer im letzten Jahr mit 2,20 Metern gewann, konnte auf diese Weise allein 100 Euro für den guten Zweck erspringen.
Niveau zumindest halten
In diesem Jahr gehen sämtliche Einnahmen und erlaufenen, ersprungenen sowie erworfenen Prämien an die Kinder- und Jugendfarm in Bremen. Die Kinder- und Jugendfarm Bremen e.V. entstand aufgrund einer Initiative der Hochschule für Sozialwesen in Bremen. Die Kinder- und Jugendfarm sieht ihre Aufgabe darin, gerade Kindern und Jugendlichen aus städtischen Ballungsräumen ausreichende Frei- und Erlebnisräume zu bieten.
"Wir sind sehr froh, dass unser Meeting gerade aufgrund der sehr familiären Atmosphäre und professionellen Organisation immer mehr zum Geheimtipp für Athleten aus ganz Deutschland wird", sagt Philipp Mehrtens, Meetingdirektor der Veranstaltung. "Das hervorragende Leistungsniveau des letzten Jahres wollen wir in jedem Fall beibehalten und wenn möglich noch ausbauen."
Weitere Informationen:
www.meeting-in-bremen.de