| Olympische Jugendspiele

Nanjing Tag 5: Selina Schulenburg traumhafte Sechste

Mit 16 Jahren im Finale: Hochspringerin Selina Schulenburg hat bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing (China; 16. bis 28. August) im A-Finale 1,78 Meter übersprungen und den sechsten Platz belegt. Zwischen Qualifikation und Finale feierte sie Geburtstag. Als Zweitjüngste der deutschen Olympiamannschaft wurde mit der Endrunde ein Traum wahr.
Pamela Ruprecht

Sie ist mit Spass nach China gereist und hat ihr Ziel erreicht: Das A-Finale des Hochsprung-Wettbewerbs. Die Höhenjägerin des TSV Altenholz meisterte in der Qualifikation 1,78 Meter im ersten Versuch und auch im Finale war das ihr Resultat. Als es über die 1,80 Meter gehen sollte, klappte es mit diesen Höhenregionen diesmal nicht. Aber das Erlebnis Olympia ist das, was zählt. „Ich bin mit meiner Leistung zufrieden. Das A-Finale war mein Ziel.“

Die Bestleistung der Deutschen U18-Meisterin liegt bei 1,83 Meter. Die Stärke von Selina Schulenburg, die nicht die Größte unter den Hochspringerinnen ist, liegt in ihrem schnellen Anlauf. Aus der Endkampf-Teilnahme kann sie wertvolle internationale Erfahrung in die Zukunft ihrer noch jungen Karriere mitnehmen.

Zur Goldmedaille flog die Ukrainerin Yuliya Levchenko mit persönlicher Bestleistung von 1,89 Meter. Ebenfalls eine Steigerung gelang dahinter der Französin Nawal Meniker (1,87 m). Für die favorisierte Tschechin Michela Hruba, mit gemalter Landesflagge auf der Backe, blieb die Bronzemedaille (1,85 m). Sie war in diesem Sommer schon über 1,91 Meter gefloppt.

 

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