| Vorschau Jugend-Hallen-DM

Neubrandenburg - Die weibliche Jugend im Fokus

Es geht um Gold, Silber und Bronze: Bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften mit Winterwurf in Neubrandenburg steht am kommenden Wochenende (14./15. Februar) der Nachwuchs im Mittelpunkt. leichtathletik.de wagt einen Blick voraus auf die Titelkämpfe und stellt Ihnen die Favoriten und Geheimtipps in den Wettbewerben der weiblichen Jugend vor.
Silke Morrissey

<link>Die Jugend-Hallen-DM im Livestream
<link news:39231>Neubrandenburg - Die männliche Jugend im Fokus

Hallen-Wettbewerbe

60 Meter

Sie ist die Titelverteidigerin, sie ist die schnellste U20-Athletin des Jahres – und sie geht als Favoritin an den Start: Chantal Butzek (LC Paderborn) stürmte Ende Januar in Karlsruhe nach rasanten 7,35 Sekunden ins Ziel, schneller war in diesem Jahrtausend mit Sina Schielke (7,34 sec) nur eine deutsche U20-Athletin. Wer könnte ihr gefährlich werden? Vielleicht die Berlinerin Lisa-Marie Kwayie, gemeinsam mit Butzek 2014 U20-WM-Dritte mit der deutschen Sprintstaffel. Ihr Hausrekord steht bei 7,48 Sekunden – genauso wie der der jungen Victoria Dönicke, die erst dem jüngeren U18-Jahrgang 1999 angehört. Auch Keshia Beverly Kwadwo (TV Wattenscheid 01) dürfte nach DM-Gold über 100 Meter der Altersklasse W15 im Kreise der älteren Sprinterinnen auf eine vordere Platzierung hoffen.

Vorjahressiegerin: Chantal Butzek (LC Paderborn); 7,53 sec

200 Meter

Die beste deutsche Jugendliche der vergangenen Jahre ist nicht gemeldet: Titelverteidigerin Gina Lückenkemper (LAZ Soest) hat nach einer Oberschenkelverletzung die Hallensaison beendet. So könnte die Bahn frei sein für zwei ihrer Mitstreiterinnen in der bronzenen U20-WM-Sprintstaffel: Lisa Marie Kwayie (Neuköllner SF) bringt die schnellste Zeit von 23,79 Sekunden mit nach Neubrandenburg, Lisa Mayer (LG Langgöns/Oberkleen) eine neue Bestzeit von 24,32 Sekunden. Auf der Rechnung haben müssen sie vor allem die Deutsche U18-Meisterin Eleni Frommann, die sich jüngst auf 23,97 Sekunden gesteigert hat. Im Freien ist auch Melanie Willrodt (SC Poppenbüttel) schon unter der 24-Sekunden-Marke geblieben.

Vorjahressiegerin: Gina Lückenkemper (LAZ Soest); 23,74 sec

400 Meter

Schaut man sich die aktuelle Bestenliste an, sieht es nach einer klaren Sache aus: Fast eine Sekunde Vorsprung hat Hendrikje Richter (SV Preußen Berlin; 54,58 sec) auf den Rest der nationalen Konkurrenz. Sie wird aus dem Vorjahr gelernt haben, als sie den Vorlauf verbummelte und so den Sprung ins A-Finale verpasste. Mit Meisterschaftsrennen kennt sich auch Ann-Kathrin Kopf (TSV Otterndorf) bestens aus. Die Halbfinalistin der U20-WM ist in diesem Winter zwar erst bei 55,45 Sekunden angekommen, hat aber im Freien schon die 54-Sekunden-Marke unterboten. In Lauerstellung sind mit Lisa-Marie Jacoby (LG Stadtwerke München; 55,56 sec) und Laura Gläsner (55,59 sec) zwei 400-Meter-Hürden-Läuferinnen. Auch die Deutsche U18-Meisterin Hannah Mergenthaler (MTG Mannheim) hat Edelmetall im Visier.

Vorjahressiegerin: Ann-Kathrin Kopf (TSV Otterndorf); 55,16 sec

800 Meter

Über 800 Meter tummelt sich ein illustres Feld: Im Fokus die beiden Teilnehmerinnen der U20-WM Sarah Schmidt (LAZ Mönchengladbach) und Alina Ammann (TuS Esingen) sowie Mareen Kalis (LC Paderborn), Bronzemedaillen-Gewinnerin der Olympischen Jugendspiele. Ein spannendes Rennen scheint programmiert – und eine Überraschung nicht ausgeschlossen. Denn die schnellste Zeit des Jahres bringt Ariane Ballner (LG Elmshorn) mit, die in diesem Jahr, ebenso wie Mareen Kalis, schon 2:08,37 Minuten gelaufen ist.

Vorjahressiegerin: Mareen Kalis (LC Paderborn); 2:08,68 min

1.500 Meter

Sie ist die große Favoritin: Leverkusens Konstanze Klosterhalfen, Vierte der Olympischen Jugendspiele, schickt sich an, aus der Silbermedaille vom Vorjahr Gold zu machen. Mit mehr als sieben Sekunden Vorsprung führt die noch 17-Jährige die Meldeliste vor Tina Donder an. Die Erfurterin hat genau wie Klosterhalfen bereits Erfahrungen im Nationaltrikot gesammelt. Medaillenchancen hat auch Ariane Ballner, die über beide Mittelstrecken gemeldet hat.

Vorjahressiegerin: Carolin Kirtzel (LG Wedel-Pinneberg); 4:24,53 min

60 Meter Hürden

Sie hat zwar nicht speziell für die Hürden trainiert, trotzdem hat Sprinterin Chantal Butzek hier ein weiteres heißes Eisen im Feuer. Die Paderbornerin tritt als Titelverteidigerin an und hat sich ihrer Bestzeit aus dem Vorjahr (8,40 sec) bereits auf 26 Hundertstel genähert. Die schnellste Zeit des Jahres von 8,43 Sekunden geht bisher auf das Konto von Viktoria Müller (SCC Koblenz-Karthause), die in Neubrandenburg den Spieß umdrehen will – 2014 war sie noch Zweite hinter Butzek geworden. Abigail Adjei (SV schlau.com Saar 05 Saarbrücken; 8,52 sec) und Siebenkämpferin Celina Leffler (SSC Koblenz-Karthause; (8,55 sec) heißen zwei weitere heiße Anwärterinnen auf einen Podestplatz.

Vorjahressiegerin: Chantal Butzek (LC Paderborn); 8,43 sec

4x200 Meter

Aus Silber mach Gold: So könnte die Devise für die Sprinterinnen des SC Neubrandenburg lauten. Alle vier Athletinnen, die 2014 auf Rang zwei einkamen, sind auch 2015 noch in der U20-Altersklasse startberechtigt, der SC führt mit 1:38,51 Minuten die Meldeliste an, der Heimvorteil dürfte zusätzlich beflügeln. Wer könnte ihnen den Heimsieg vereiteln? Der SV Halle hat in diesem Winter mit einer U18-Staffel eine Zeit von 1:39,81 Minuten erzielt, die 2014 für Bronze gereicht hätte. Auch die Startgemeinschaft Jena/Erfurt/Zeulenroda mit Aushängeschild Eleni Frommann dürfte mit einer Medaille liebäugeln. Nicht so stark wie in den vergangenen Jahren ist das Quartett aus Düsseldorf einzuschätzen, das 2014 und 2013 Gold an den Rhein geholt hatte.

Vorjahressieger: ART Düsseldorf; 1:38,51 min

3.000 Meter Bahngehen

Zwei ganz junge Damen stehen an der Spitze der Bestenliste, eine von ihnen ist gar noch zu jung, um in Neubrandenburg dabei zu sein: Josephine Grandi (SV Halle; 14:20,05 min) ist noch W15-Athletin und damit bei den U20-Meisterschaften nicht startberechtigt. So geht die Favoritenrolle an Teresa Zurek (SC Potsdam), die auch erst der U18-Altersklasse angehört und in diesem Jahr ihre Bestzeit auf 14:20,04 Minuten geschraubt hat. Ihre zwei Jahre ältere Vereinskollegin Annika Brembach wird ihr auf den 15 Hallenrunden dicht auf den Fersen sein, sie konnte bereits im Vorjahr die 14:30-Minuten-Marke unterbieten und holte damit Hallen-DM-Silber. 2015 ist sie bisher bei 14:43,76 Minuten angekommen.

Vorjahressiegerin: Maxi Woelke (SC Potsdam); 14:23,95 min

Hochsprung

Zwei U18-Athletinnen über 1,82 Meter – so lautet der Zwischenstand der aktuellen Hallensaison im Hochsprung der weiblichen Jugend. Siebenkämpferin Lisa Maihöfer (LG Staufen), auch eine starke Weitspringerin und im Freien mit U18-DM-Gold dekoriert, sowie U20-WM-Teilnehmerin Leonie Reuter (TV Rheinzabern) werden in Neubrandenburg die Athletinnen sein, die es zu schlagen gilt. Aber sie haben starke Konkurrenz in Person von zwei weiteren 1,80-Meter-Springerinnen: der Deutschen U20-Hallenmeisterin von 2013 Sophie Frank (Hochsprung mit Musik Arnstadt) und Selina Schulenburg (TSV Altenholz), Teilnehmerin der Olympischen Jugendspiele. Es wird spannend, denn dahinter lauern gleich vier Athletinnen mit Hausrekorden von 1,78 Meter und höher.

Vorjahressiegerin: Fenja Krohn (LG Elmshorn), 1,79 m

Stabhochsprung

Die größte Kampfansage kam bisher von Tamara Schaßberger: Die Athletin von der LG Neckar Enz schwang sich am vergangenen Wochenende in Karlsruhe über 4,15 Meter – und musste anschließend keinesfalls die Segel streichen, sondern sparte sich weitere Höhenflüge für die Jugend-Hallen-DM auf. Nur fünf Zentimeter fehlen der 17-Jährigen noch bis zur deutschen U18-Bestleistung. Vermutlich muss sie diese gar nicht überqueren, um in Neubrandenburg Gold zu holen: Außer ihr kam in diesem Winter nur Stina Seidler (SV Werder Bremen; 4,02 m) über die Vier-Meter-Marke. Zu den Medaillenkandidatinnen zählt auch Titelverteidigerin Juliane Schulze (SSC Bad Sooden-Allendorf), im Sommer gemeinsam mit Schaßberger Deutsche U18-Meisterin.

Vorjahressiegerin: Juliane Schulze (SSC Bad Sooden-Allendorf); 4,05 m

Weitsprung

Gesucht wird die Nachfolgerin der Ex-Frankfurterin Maryse Luzolo, die im Sommer auf den Titel unterm Hallendach Bronze bei der U20-WM folgen ließ. 2014 war Siebenkämpferin Celina Leffler (SSC Koblenz-Karthause) auf Rang zwei der Jugend-Hallen-DM gelandet, auch 2015 darf sie mit dem Podest liebäugeln: In Luxemburg steigerte sie ihre Hallen-Bestleistung jüngst auf 6,16 Meter, im Freien ist sie schon auf 6,32 Meter geflogen und damit weiter als alle ihre Konkurrentinnen. Der weiteste Satz des Jahres gelang allerdings Nathalie Buschung (Königsteiner LV; 6,18 m), auch Helen Stramm (SCC Berlin; 6,17 m) präsentierte sich schon in guter Form. Acht weitere Sechs-Meter-Springerinnen können für einen engen und spannenden Wettbewerb sorgen, darunter Anna Bühler (Unterländer LG), Teilnehmerin der U20-WM.

Vorjahressiegerin: Maryse Luzolo (LG Eintracht Frankfurt); 6,20 m

Dreisprung

Die 13 Meter sind im Dreisprung der weiblichen Jugend das Maß der Dinge. Noch hat in diesem Winter keine Athletin diese Marke überboten, am nächsten kam ihr bisher die Ingolstädterin Stefanie Aeschlimann. Die noch 17-Jährige flog Mitte Januar in München auf 12,85 Meter und wird in Neubrandenburg die Gejagte sein. Denn die Deutsche U20-Freiluft-Meisterin Isabella Marten (SV Stuttgarter Kickers), noch immer in der U20-Altersklasse startberechtigt, muss aufgrund ihres USA-Studiums auf ihre letzte Jugend-Hallen-DM verzichten. Zu den Anwärterinnen auf Gold zählt so auch die Deutsche U18-Meisterin Friederike Altmann (LAZ Celle), deren Freiluft-Bestmarke bei 12,88 Metern steht.

Vorjahressiegerin: Annika Brockmann (ART Düsseldorf); 13,05 m

Kugelstoßen

Das Kugelstoßen könnte zu einem der hochklassigsten Wettbewerbe in der weiblichen Jugend werden. Mit starken 16,62 Metern hat Lokalmatadorin Claudine Vita (SC Neubrandenburg) gezeigt, dass sie nicht nur im Diskusring eine Klasse für sich ist. Die härteste Konkurrentin um Gold kommt wohl aus den eigenen Reihen: Ihre ein Jahr jüngere Vereinskollegin Anika Nehls, Dritte der Olympischen Jugendspiele von Nanjing (China), hat die Kugel schon im Vorjahr über die 16 Meter gewuchtet, für sie stehen 2015 allerdings erst 15,53 Meter zu Buche. Alina Kenzel (VfL Waiblingen), Teilnehmerin der U20-WM, will ebenfalls aufs Podium, mit Julia Ritter (SuS Oberraden) ist zudem die Athletin gemeldet, die Anika Nehls im Januar in der U18-Altersklasse die deutsche Bestleistung entrissen hat.

Vorjahressiegerin: Anika Nehls (SC Neubrandenburg); 16,10 m

 

Winterwurf weibliche Jugend U20

Diskuswurf

Bevor Claudine Vita (SC Neubrandenburg) am Sonntag in den Kugelstoß-Ring steigt, kann sie sich am Samstag Gold im Diskuswerfen abholen. Alles andere als ein Sieg der talentierten 18-Jährigen wäre eine Überraschung, schließlich zählt sie mit der Ein-Kilo-Scheibe zu den besten U20-Athletinnen der Welt. Ausruhen darf sie sich aber nicht auf ihrer Jahres-Bestweite von 55,01 Metern, denn ihre Vereinskollegin Lara Kempka ist in Lauerstellung. Die Dritte der Olympischen Jugendspiele hat den Diskus in diesem Winter auf 51,10 Meter geschleudert. Für die Konkurrenz gilt es im Kampf um die weiteren Medaillen, möglichst nah an die 50-Meter-Marke heranzukommen – ein Wurf darüber gelang bisher keiner der weiteren Teilnehmerinnen.

Vorjahressiegerin: Claudine Vita (SC Neubrandenburg); 54,31 Meter

Hammerwurf

Im Hammerwurf peilen die Topathletinnen die 60-Meter-Marke an. Sophie Gimmler (LAZ Saarbrücken) hat sich dieser im Vorjahr schon bis auf 44 Zentimeter genähert, auch in diesem Winter hat sie mit einem Wurf auf 58,06 Meter gute Form bewiesen – beste Voraussetzungen für die Titelverteidigung. Dahinter spekulieren unter anderen drei 50-Meter-Werferinnen mit den verbleibenden zwei Podestplätzen: Cathinca van Amerom (SV Germania Helmstedt), Michelle Döpke (Leichlinger TV) und Sophie Gounoué (LG Eintracht Frankfurt).

Vorjahressiegerin: Sophie Gimmler (LAZ Zweibrücken); 57,64 m

Speerwurf

Mit dem 500 Gramm schweren U18-Speer hat Fabienne Schönig (LG Wipperfürth) Silber bei den Olympischen Jugendspielen geholt und national alles abgeräumt, was es zu holen gab. Auch mit dem 600 Gramm schweren U20-Speer ist sie in Neubrandenburg die Favoritin. Schon im Vorjahr ließ sie dieses Wurfgerät auf 53,33 Meter fliegen und war damit zweibeste deutsche U20-Athletin. In diesem Winter ist sie allerdings noch nicht in Aktion getreten, sodass über ihrer derzeitigen Form ein Fragezeichen steht. Nur fünf Marken jenseits der 40 Meter weist die aktuelle deutsche Bestenliste aus – da wird sicher am Samstag in Neubrandenburg noch einmal kräftig durchgemischt und draufgepackt.

Vorjahressiegerin: Christine Winkler (LAZ Leipzig); 49,20 m

 

Winterwurf weibliche Jugend U18

Diskuswurf

Im Kugelstoßen muss sich Julia Ritter (SuS Oberraden) mit der U20-Konkurrenz messen. Im Diskuswurf steigt sie gegen gleichaltrige Gegnerinnen als Favoritin in den Ring. Aus dem Vorjahr bringt sie eine Bestweite von 47,21 Metern mit, in diesem Winter hat sie bisher 44,05 Meter geworfen. In Lauerstellung ist dahinter die Leverkusenerin Ronja Sowalder (43,05 m), auch Babette Vandeput (ART Düsseldorf; 42,61 m), Korinna Lömker (LG Kreis Lübbecke; 41,20 m) und Annina Brandenburg (ART Düsseldorf; 40,83 m) haben die 40-Meter-Marke 2015 schon überwunden. Nicht vergessen darf man Amelie Döbler (LG Stadtwerke München), die zwar in diesem Jahr noch kein Resultat stehen hat, aber schon im Vorjahr als W15-Athletin 44,43 Meter erzielte.

Vorjahressiegerin: Lara Kempka (SC Neubrandenburg); 46,59 m

Hammerwurf

Die Überfliegerin des Vorjahres Michelle Döpke, die 2014 mit mehr als zehn Metern Vorsprung gewonnen hatte, ist der U18-Altersklasse entwachsen – ebenso wie die weiteren Top Sechs-Platzierten der Meisterschaften von Sindelfingen. In Neubrandenburg kann ein weißes Blatt damit neu beschrieben werden. Und da gibt es besonders zwei junge Damen, die sich auf diesem Blatt ganz oben eintragen wollen: Katharina Zeisler (LG Seligenstadt; 59,76 m) und Lia Heise (Einbecker SV; 59,61 m). Sie dürften den Sieg unter sich ausmachen – und vielleicht fällt bei diesem Zweikampf ja auch die 60-Meter-Marke.

Vorjahressiegerin: Michelle Döpke (Leichlinger TV); 62,20 m

Speerwurf

Zwei der vier weitesten Würfe des Jahres gehen auf das Konto von zwei Athletinnen des Jahrgangs 2000, die bei der U18-DM noch nicht in Aktion treten werden. Doch auch ohne sie bahnt sich ein spannender Kampf um die Medaillen an, denn das Teilnehmerfeld ist dicht gedrängt: 13 Werferinnen haben Bestmarken zwischen 44 und 49 Meter aufzuweisen. Die Beste von ihnen, Lotte Reimann aus Jena, hat 2014 eine Weite von 48,62 Metern erzielt und ließ den Speer 2015 auch schon auf 46,81 Meter segeln. Damit dürfte sie in Neubrandenburg die Favoritin sein, dicht gefolgt von Clio Gausmann (LG Region Karlsruhe) und Isabelle Heisig (LC Cottbus).

Vorjahressiegerin: Fabienne Schönig (LG Wipperfürth); 52,50 m

 

Frauen

3x800 Meter

Sieben Frauen-Staffeln kämpfen in Neubrandenburg um den deutschen Hallentitel, darunter einige Athletinnen, die in der Woche darauf auch bei der Einzel-DM in Karlsruhe (21./22. Februar) Edelmetall im Visier haben. Freiluft-Meister TSV Bayer 04 Leverkusen schickt das Quartett mit der schnellsten Meldezeit und die Deutschen Hallenmeisterin von 2012 Carolin Walter ins Rennen. Der TV Wattenscheid 01 hat mit Sonja Mosler die amtierende Deutsche Hallenmeisterin am Start. Ob die LG Eintracht Frankfurt wie gemeldet mit Hindernis-Spezialistin Gesa Felicitas Krause sowie den Sujew-Zwillingen Diana und Elina antritt ist fraglich - Diana Sujew hat am Freitag auf <link https: twitter.com dianasujew _blank link zu>Twitter verkündet, keine weiteren Hallenstarts zu bestreiten.

<link>Die Jugend-Hallen-DM im Livestream
<link news:39231>Neubrandenburg - Die männliche Jugend im Fokus

Teilen
#TrueAthletes – TrueTalk

Hier finden Sie alle Folgen des Podcasts des Deutschen Leichtathletik-Verbandes!

Zum Podcast
Jetzt Downloaden
DM-Tickets 2024