Neubrandenburg stark bei "Jugend trainiert"
Kühle Temperaturen und teilweise Regen – die Sportler der Wettkampfklasse III hatten am ersten Tag des Bundesfinales „Jugend trainiert für Olympia“ im Berliner Hanns-Braun-Stadion mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Am besten eingestellt waren die Jungen und Mädchen vom Sportgymnasium Neubrandenburg, denn beide Mannschaften verließen das Stadion nach Wettkampfende mit Gold dekoriert.
Mit einer sehr ausgeglichenen Mannschaftsleistung und 7.864 Punkten setzten sich die Mädchen aus Mecklenburg-Vorpommern gegen das Sportgymnasium Chemnitz (7.718 Punkte) und das Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg (7.636 Punkte) durch. Die meisten Punkte für die Neubrandenburgerinnen sammelte Elisa Lentz, die unter anderem 63,5 Meter im Ballwurf erreichte. Beste Weitspringerin des Tages war die Chemnitzerin Marie Fröbe (5,49 m). Ein beachtenswertes Kugelstoßergebnis erzielte mit 15,01 Metern Julia Lehmann vom Drittplatzierten Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg.Bei den Jungen deutete sich im gesamten Wettkampfverlauf an, dass der Sieg nur über das Sportgymnasium Neubrandenburg gehen wird. Mit 8.517 Punkten fiel dieser am Ende recht deutlich vor der über weite Strecken gut mithaltenden Sportschule aus Potsdam (8.517 Punkte) aus. Mit dem dritten Platz des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin (8.271 Punkte) erkämpfe noch langer Zeit mal wieder eine Mannschaft aus der Hauptstadt eine Medaille.
Für die besten Leistungen des Tages sorgten die Werfer, allen voran Dennis Lewke (Neubrandenburg) der die Kugel auf 19,69 Meter wuchtete. Phillip van Dijck (Sportschule Potsdam) warf den Ball 93,5 Meter weit. Der Neubrandenburger Tom Kustak war mit 6,73 Metern im Weitsprung nicht zu schlagen.
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