Neue Bestzeiten für deutsche Läufer in den USA
Die US-Studenten Fabian Clarkson, Rico Loy und Mareike Schrulle nutzten am Freitag die guten Rahmenbedingungen des Meetings „Stanford Invitational“ in Palo Alto (USA) für neue persönliche Bestleistungen.
Der Berliner Fabian Clarkson steigerte seine 10.000-Meter-Bestzeit um fast eine Minute von 30:15,43 auf 29:18,25 Minuten. Damit wurde er in seinem Lauf, den Matt Bond (USA; 29:08,69 min) gewann, Siebter. Deutlich schneller war das zweite Rennen auf dieser Distanz. Langstrecken-Profi Dathan Ritzenhein (USA; 28:21,48 min) behielt dort erwartungsgemäß die Oberhand.Ebenfalls eine deutliche Verbesserung gelang Rico Loy (LG Badenova Nordschwarzwald) im schnellsten der 5.000-Meter-Läufe. Der 26-Jährige blieb mit 13:40,03 Minuten (Platz 17) zum ersten Mal in seiner Laufbahn unter 14 Minuten. Seine alte Bestzeit stand bei 14:13,66 Minuten. Im letzten Jahr war im deutschen Lager nur der Tübinger Arne Gabius schneller. In dem engen Rennen fehlten Rico Loy zum Sieger Stephen Sambu (Kenia; 13:31,51 min) lediglich knapp neun Sekunden.
Mareike Schrulle um 15 Sekunden schneller
Die Kölnerin Mareike Schrulle lief auf den 5.000 Metern ebenfalls zu einer neuen Bestzeit. Die 23-Jährige war nach 16:13,73 Minuten im Ziel (Platz zwölf). Bislang stand ihr Hausrekord bei 16:28,16 Minuten. Betsy Graney (USA; 15:56,68 min) gewann den Lauf. Die schnellste Zeit in allen fünf Rennen bot Jackie Areson (USA; 15:18,31 min) an.
Weitere gute Leistungen gingen am ersten Tag der Veranstaltung auf die Konten von Hindernisläuferin Lennie Waite (Großbritannien), die sich auf 9:48,35 Minuten verbesserte, und Hochspringerin Brigetta Barrett (USA; 1,95 m)