Nils Schumann meldet sich zu Wort
Nils Schumann (LG Eintracht Frankfurt) sagt nach einer Pressemitteilung seines Managements (Thaleiser Sport Consulting) dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) vollkommene Unterstützung bei der Aufklärung, bei dem gegen ihn erstandenen Anfangsverdacht eines möglichen Dopingverstoßes, zu.

Nils Schumann signalisierte dem DLV Kooperations-bereitschaft (Foto: Kiefner)
"Nachdem der erste Schock nach Öffnen des Briefes vorbei war, haben wir uns sofort beim DLV gemeldet um etwas zu den genauen Hintergründen des entstandenen Verdachtsmomentes zu erfahren. Ich habe mich direkt bereit erklärt, in weiteren Gesprächen alles dafür zu tun, um bei der Aufklärung behilflich zu sein, den Verband zu unterstützen und so zu dokumentieren das ich nichts zu verbergen habe", sagte der Mittelstreckler."Mittlerweile haben wir auch die Informationen, was genau der Verband von Herrn Schumann wissen will und wir arbeiten bereits daran die Fakten zusammenzustellen", erklärte sein Manager Frank Thaleiser. "das geht allerdings nicht von heute auf morgen, aber wir stehen in engem Kontakt mit dem Verband und ich denke, dass wir die benötigte Zeit auch bekommen werden"
"Ich bin mir sicher, dass sich nach Vorlage der Fakten beim DLV, der Anfangsverdacht gegen mich nicht bestätigen wird", meinte Nils Schumann weiter. "Ich habe mich 2004 direkt nach dem Bekanntwerden der Dopingvorwürfe gegen Thomas Springstein von ihm getrennt und mich von ihm und seinen Methoden distanziert. Auch habe ich gesagt, dass ich die Grenze des Erlaubten nie überschritten habe und das hat sich bis zum heutigen Tag nicht geändert."