Pamela Jelimo nicht im 800-Meter-Finale
Das 800-Meter-Finale bei der Weltmeisterschaft in Berlin wird am Mittwoch (19. August) ohne die Olympiasiegerin Pamela Jelimo über die Bühne gehen. Die Kenianerin stieg am Montagabend in ihrem Halbfinale verletzungsbedingt aus. Schnellste der drei Läufe war die Südafrikanerin Caster Semenya (1:58,66 min)
Die Weltjahresbeste sorgte auch ob ihres äußeren Erscheinungsbildes für Aufsehen. Die dem Papier nach erst 18-jährige, aber sehr austrainierte Caster Semenya spielte in 1:58,66 Minuten mit ihren Gegnerinnen um die Britin Jennifer Meadows (1:59,45 min) und die Titelverteidigerin Janeth Jepkosgei (Kenia; 1:59,47 min), die auf die Zeitschnellsten-Regelung angewiesen war.Die Olympia-Siebte Yuliya Krevsun ging im ersten von drei Halbfinal-Läufen mit ihren Kräften verschwenderisch um. Ausgangs der ersten Runde führte sie das Feld mit mehr als zehn Metern Vorsprung an. In 1:59,38 Minuten musste die Ukrainerin am Ende den ersten Platz doch noch der Hallen-Europameisterin Mariya Savinova (Russland), die acht Hundertstel schneller war, überlassen. Als eine von zwei Zeitschnellsten kam die kampfstarke Spanierin Mayte Martinez (1:59,72 min) weiter.
Auch Zulia Calatayud raus
Im dritten Lauf, dem langsamsten, wurde die Italienerin Elisa Cusma Piccione (2:00,62 min) für ihre Führungsarbeit mit dem Sieg vor der Britin Marilyn Okoro (2:01,01 min) belohnt.
Ex-Weltmeisterin Zulia Calatayud (Kuba) verpasste als Vorlauf-Siebte (2:01,53 min) neben Pamela Jelimo als weitere prominente Starterin den Einzug in das Finale. Jana Hartmann (LG Olympia Dortmund) war als einzige Deutsche schon im Vorlauf gescheitert.
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