Stabhochspringer auch beim Turmspringen klasse
Nicht nur über der Stabhochsprungmatte, sondern auch auf dem Sprungturm geben Danny Ecker und Lars Börgeling eine gute Figur ab. Sie bewiesen wieder einmal ihren Humor und traten mit acht anderen Teams aus Sport, Fernsehen und Musik beim TV Total-Turmspringen im Synchronspringen an. Diesmal ging es nicht von unten nach oben, sondern von drei Meter nach unten. Doch auch das schien sie nicht zu stören, denn sie setzen sich souverän durch.
Lars Börgeling hatte gut lachen. (Foto: Klaue)
Das von Stefan Raab ausgerufene Motto der Veranstaltung in der Münchener Olympia-Schwimmhalle war: "Runter kommen sie alle." Vor Ort heizte er die Stars mit den Worten an: "Leute, springt was ihr könnt, das Publikum liebt euch auch, wenn ihr auf die Fresse fallt." Lars Börgeling und Danny Ecker nahmen sich den ersten Teil zu Herzen, glänzten allerdings auch bei der Ausführung. Das regelmäßige Turnen im Training zahlte sich hier deutlich aus.Mit blauem Auge davongekommen
Mit einem Auerbachsalto und einem Doppelsalto rückwärts sprangen sich die beide Leverkusener mit deutlichem Abstand ins Finale und waren auch dort nicht zu bezwingen. Auch der kleine Trainingsunfall von Danny Ecker schien sich dabei nicht negativ auszuwirken. Beim Turmsprung-Training in Aachen hatte er einen zweieinhalb-fachen Salto probiert. Der ging leider sprichwörtlich ins Auge und hinterließ dort ein Veilchen. "Das war schon eine schmerzhafte Erfahrung. Den Sprung lassen wir jetzt weg", berichtete Danny Ecker am Tag vor dem Wettkampf.
Ihr doppelter Auerbachsalto, bei dem man rückwärts abspringt, dann aber vorwärts dreht, hatte im Finale den höchsten Schwierigkeitsgrad und brachte den verdienten Sieg vor Mundstuhl und Ben und Bürger Lars Dietrich. Gastgeber Stefan Raab war mit Elton leider nicht ins Finale eingezogen. Den beiden Stabhochspringern schien der Ausflug ins Wasserbecken aber gefallen zu haben. "Das war echt eine gute Veranstaltung", waren sich die beiden einig.