| Interview

Philipp Pflieger: "Ab Kilometer 38, 39 wurde es sehr, sehr hart"

Der zweite Anlauf saß: Philipp Pflieger hat am Sonntag beim Berlin-Marathon in starken 2:12:50 Stunden das Ziel erreicht. Der Regensburger sprach nach dem Rennen im Interview mit Andy Edwards über die richtige Vorbereitung, den anstrengenden Fight auf den letzten Kilometern und den Aufschwung in der deutschen Marathonszene.
Andy Edwards/Pamela Ruprecht

Nur zwei Deutsche waren in diesem Jahrtausend schneller als Philipp Pflieger in Berlin: Arne Gabius (LT Haspa Marathon Hamburg) mit 2:09:32 Stunden vor einem Jahr in Frankfurt und Michael Fietz mit 2:11:28 Stunden im Jahr 2000 in Rotterdam (Niederlande). "Wenn ich das mal einen Tag sacken lasse, kann ich morgen noch ein bisschen stolzer drauf sein", sagte Philipp Pflieger nach dem Rennen.

Auf seiner Zeit lässt sich aufbauen: "Das zeigt eben, dass die Perspektive da ist, mittelfristig in die Region von 2:12 Stunden vorzudringen." In den Bereich der Olympianorm (2:12:15 h). Der 28-Jährige hat bis zum Ende alles gegeben: "Das war wirklich ein offener Kampf untereinander", erzählt der Läufer über den letzten Abschnitt, den er in einer Dreiergruppe lief, die sich nichts schenkte.

<link file:125370>Mehr zu hören im ausführlichen Interview mit Philipp Pflieger

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