| Auf dem Weg nach Berlin

Philipp Pflieger stellt Halbmarathon-Bestzeit in Kärnten ein

Die wichtige Durchgangsstation auf dem Weg zum Berlin-Marathon im September ist geglückt: Philipp Pflieger konnte am Sonntag beim Wörthersee-Halbmarathon in Kärnten (Österreich) auf Rang acht hinter sieben Kenianern seine Bestzeit einstellen. Da es sich um einen Punkt-zu-Punkt-Kurs handelt, wird die Zeit jedoch nicht in die DLV-Bestenliste eingehen.
Pamela Ruprecht

In Vorbereitung auf den Berlin-Marathon (24. September), bei dem sich Philipp Pflieger für die Heim-EM in der Hauptstadt qualifizieren will, ist es bei der Generalprobe über die halbe Distanz richtig gut gelaufen. Beim Wörthersee-Halbmarathon in Kärnten lag der Regensburger auf einer nicht einfachen Strecke lange auf Bestleistungskurs und war schließlich nach 63:50 Minuten – gleichbedeutend mit der Einstellung seiner Bestleistung – als Achter im Ziel.

"Das nenne ich doch mal ein Hammer Rennen!", kommentierte der 30-Jährige auf Facebook. Sein Zwischen-Fazit nach einem dreiwöchigen Trainingslager in der Höhenluft von St. Moritz (Schweiz): "Fühle mich auf einem guten Weg zum Berlin-Marathon." Dort will Philipp Pflieger Ende September seine Marathon-Bestzeit von 2:12:50 Stunden angreifen und sich für die Europameisterschaften in Berlin (7. bis 12. August 2018) empfehlen.

Den Lauf am Wörthersee dominierten wie zu erwarten die Afrikaner. Die ersten sieben Plätze gingen an Kenia: Es siegte wie im Vorjahr Peter Kirui in 60:29 Minuten vor seinen Landsmännern Moses Kibet (60:43 min) und Laban Korir (61:44 min). Bei den Frauen lief die Kenianerin Viola Kibiwot in 70:14 Minuten als Erste durchs Ziel.

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