| Entwicklungshilfe durch Sport

Plan International Deutschland ist Charity Partner von Hamburg 2024

Gemeinsam für Olympia in Hamburg 2024 - und für einen guten Zweck: Mit Stiftungen und Privatpersonen, die die Bewerbung unterstützen, wollen Plan International Deutschland und die Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024 bereits während der Bewerbungsphase nachhaltige Selbsthilfe-Projekte in Entwicklungsländern realisieren.
pm/sim

Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz stellte am Donnerstag gemeinsam mit Dr. Michael Vesper, Aufsichtsratsvorsitzender der Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024 und deren Geschäftsführer, Dr. Nikolas Hill, den ersten Charity-Partner der Hamburger Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele im Rathaus vor. Mit Plan International Deutschland - auch Charity-Partner des Deutschen Leichtathletik-Verbands (DLV) - möchte sich die Bewerbungsgesellschaft für sportliche Projekte in Entwicklungsländern einsetzen.

„Die gerade verabschiedeten nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, die die internationale Zusammenarbeit während der kommenden 15 Jahre prägen werden, sprechen dem Sport eine besondere Bedeutung zu“, erklärte Scholz. „Seit nunmehr fast 80 Jahren schlägt Plan International mit seinen Projekten Brücken in die Zukunft, zu anderen Nationen und zu anderen Kulturen. Seit vielen Jahren setzt das Kinderhilfswerk auch Sport in seinen Projekten ein“, ergänzte er und begründete seine Unterstützung für die Partnerschaft. 

Dr. Michael Vesper erklärte: „Das Ziel der Olympischen Bewegung ist es, zur Schaffung einer friedlichen und besseren Welt beizutragen, indem die Jugend mit Sport aufwächst, der fair und in gegenseitiger Achtung ausgeübt wird. Mit Plan International haben wir einen Partner gefunden, der diese Werte in seinen Projekten lebt und daher bestens zu uns passt.“ Diese Einschätzung teilt Dr. Nikolas Hill: „Diese Partnerschaft passt optimal zu uns. Im Sinne der Agenda 2020 leben wir Nachhaltigkeit in allen Phasen unseres Projektes und sind mit dieser Partnerschaft einzigartig. Es ist das erste Mal, dass es eine solche Verbindung bereits während des Bewerbungsprozesses gibt.“

Kindern die Chance geben, ihr Potenzial zu entwickeln

Für Dr. Werner Bauch, Vorstandsvorsitzender von Plan International Deutschland, haben die Kinder damit schon gewonnen. „Wir glauben, dass wir gemeinsam mit den Sportlern, der Hamburger Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele und starken Wirtschaftspartnern vielen Kinder in Entwicklungsländern die Chance geben können, ihre Potenziale zu erkennen, diese für eine sichere Zukunft einzusetzen und ihre Rechte wahrzunehmen. So gewinnen die Kinder dieser Welt mit der Bewerbung auf jeden Fall.“

Das sehen auch die Athleten so, die als Projekt-Paten mit Plan International und der Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024 zusammenarbeiten. Björn Otto (ASV Köln) ist seit 2012 Plan-Pate eines Mädchens im Sudan. <link news:44289>Im Oktober war der Stabhochspringer außerdem in Brasilien, um sich dort ein Bild von der Arbeit zu machen. Ihm liegt vor allem das Thema Gleichberechtigung am Herzen: „Bei meiner Projektreise in Brasilien habe ich selbst erlebt, wie wichtig Gleichberechtigung für die Entwicklung eines Landes ist. Durch die Arbeit von Plan sollen Mädchen und Jungen die gleichen Chancen bekommen“, so Otto. „Als ,Kinder brauchen Fans!‘-Botschafter von Plan bin ich für die Spiele 2024 in Hamburg. Für Fans gibt es nichts Großartigeres, als die Olympischen und Paralympischen Spiele im eigenen Land erleben zu dürfen. Hamburg bietet alles, um diese Vision in die Tat umzusetzen.“

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