Potsdam und Leverkusen jubeln in Berlin
Auch am zweiten Tag des Bundesfinals „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin ließen die Witterungsbedingungen zu wünschen übrig. Am Ende standen in der Wettkampfklasse II die Mädchen der Sportschule Potsdam und die Jungen des Landrat-Lucas-Gymnasiums Leverkusen ganz oben auf dem Siegerpodest.

Einen Grundstein für den Sieg des Landrat-Lucas-Gymnasiums aus Leverkusen legte Florian Hübner, der gleich zu Beginn das 100-Meter-Duell mit Roy Schmidt (Sportgymnasium Jena) knapp für sich entscheiden konnte (10,83 s und 10,84 s). Bester Läufer über 1.000 Meter war Michel Berning (Sportgymnasium Neubrandenburg; 2:31,38 min).
Potsdam bei den Mädchen überlegen
Bei den Mädchen ließen die Athletinnen der Sportschule Potsdam ihren Konkurrentinnen keine Chance und gewannen mit 8.298 Punkten und einen riesigen Vorsprung vor dem Landrat-Lucas-Gymnasium Leverkusen (7.852 Punkte) und dem Sportgymnasium Schwerin (7.472 Punkte).
Für die stärkste Potsdamer Leistung sorgte die Deutsche B-Jugendmeisterin im Speerwerfen, Sarah Mayer. Sie katapultierte den Speer über 50 Meter weit auf 50,75 Meter. Aber auch der Doppelsieg im 100-Meter-Sprint von Anna-Luise Dunz (12,17 s) und Nadja Bahl (12,25 s) sowie die 5,89 Meter von Nadja Bahl im Weitsprung stachen hervor. Die meisten Punkte für Leverkusen sammelten Kira Biesenbach (Weitsprung 5,72 m, 100 m 12,35 s) und Lena Klaasen über 800 Meter (2:16,35 min).
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