Prävention und Integration in "Fair-Play-Camps"
Auch in diesem Herbst führt der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) zwei bundesweite "Fair-Play-Camps" für 15 Jahre alte Talente durch. 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet werden erwartet.

Auch in diesem Herbst gibt es wieder zwei Fair-Play-Camps (Foto: Zimmermann)
Bereits im neunten Jahr werden diese Camps veranstaltet, seit fünf Jahren kommen jährlich zwei Camps zur Austragung.Neben Leistungstests, gemeinsamen Training mit Spitzenathleten und behinderten Nachwuchssportlern erhalten die Jugendlichen Tipps von Bundestrainern, im Mittelpunkt steht auch die Vermittlung des Fair-Play-Gedankens. Dazu dienen Workshops, wie beispielsweise mit Dr. Anne Jakob, Leiterin der Anti-Doping-Koordinierungsstelle des DLV, Diskussionsrunden und Team bildende Maßnahmen.
Seit einigen Jahren ist die Teilnahme von jungen Sportlern des Behinderten-Sportverbandes (DBS) und ausländischer Jugendathleten unverzichtbarer Bestandteil der Fair-Play-Camps. Erwartet werden auch junge Leichtathleten aus Frankreich und Polen.
Nord- und Süd-Camp
Das Süd-Camp findet vom 13. bis 17. Oktober an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken statt, das Nord-Camp vom 20. bis 24. Oktober im Sportzentrum Kienbaum.
Möglich wird die Durchführung der beiden Camps durch die Unterstützung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, in dessen Förderengagement die systematische Talent- und Nachwuchsförderung einen Schwerpunkt bildet. Mit einem Förderbeitrag unterstützt auch der Verein "Freunde der Leichtathletik" die Aktion.
In einem Tagebuch auf www.leichtathletik.de werden Teilnehmer über ihre Eindrücke der Camp-Tage und Highlights aus ihrer Sicht berichten.