Premiere des Ruhr-Marathon mit kenianischem Sieg
Der Kenianer John Rotich gewann die Premiere des Ruhr-Marathons, die 17.000 Teilnehmer erlebte, auf der anspruchsvollen Strecke von Wattenscheid nach Dortmund mit einer Zeit von 2:15:55 Stunden. "Bei Kilometer 35 wusste ich, dass es reicht", sagte der Afrikaner im Ziel, "ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder hier laufen kann."
John Rotich freut sich über seinen Sieg (Foto: Middel)
68 Sekunden nach ihm lief der Russe Dimitri Kapitonov als Zweiter ins Ziel. Der Wattenscheider Michael Fietz gab unterwegs auf. Das Rennen der Frauen entschied die Polin Dorota Gruca in 2:34:24 Stunden deutlich für sich. Mit dabei war auch Musikstar Nena, die im Ziel glücklich feststellte: "Der ganze Lauf war ein schönes Erlebnis, das mir viel gegeben hat. Mein Leben ist aber nicht von Leistung bestimmt."
Rumänischer Sieg in Mainz
Gelaufen wurde am Muttertag auch im Mainz beim vierten Gutenberg-Marathon. Durch Artur Janos Miklos, der nach 2:18:09 Stunden einlief, gab es einen rumänischen Sieg. Zweiter wurde – zum dritten Mal in Folge in Mainz – der Ukrainer Vitali Melzaew (2:18:41 h).
Bei den Frauen setzte sich dafür wie im Vorjahr mit Elena Fadeewa (2:38:01 h) eine Frau aus der Ukraine durch.