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Raphael Holzdeppe: Vom Wunderkind zum Weltmeister, durch Höhen und durch Tiefen

#TrueAthletes – Echt.Stark.Fair. Wir erzählen heute die Geschichte von Stabhochspringer Raphael Holzdeppe, der es geschafft hat, den Ruf des "Wunderkinds" hinter sich zu lassen und bei den Männern die Weltspitze zu erobern. Er hat Höhen erlebt und Tiefen überwunden. Next stop: Heim-EM Berlin!
Silke Bernhart

„Hoch fliegen heißt auch fallen und immer wieder aufstehen.“ Dieses Statement passt wohl zu niemandem besser als zu Stabhochspringer Raphael Holzdeppe – der zunächst nur das hohe Fliegen kannte und sich später durch Tiefen wieder zurück an die Spitze kämpfte.

Raphael Holzdeppe galt lange als Wunderkind, als Überflieger, als große deutsche Stabhochsprung-Hoffnung. Sein Stern ging im Jahr 2008 auf: Erst stellte er mit 5,80 Metern den noch immer gültigen deutschen U20-Rekord auf, kurz darauf wurde er U20-Weltmeister, dann qualifizierte er sich im Alter von noch 18 Jahren als jüngster deutscher Leichtathlet für die Olympischen Spielen in Peking (China) und wurde dort Siebter. Sein Meisterstück gelang dem Athleten vom LAZ Zweibrücken im Jahr 2013, als er Gold bei den Weltmeisterschaften in Moskau (Russland) holte.

Die Jahre danach jedoch waren geprägt von Höhen und Tiefen, mit Rückenbeschwerden, einem Saison-Abbruch, einer Fuß-Verletzung, einer EM-Absage und dem Aus in der Olympia-Qualifikation – aber auch mit WM-Silber 2015. "Erst durch Rückschläge hat man die Chance, mit noch größerer Motivation wieder zurückzukommen", sagt Raphael Holzdeppe. Die Motivation für die Heim-EM in Berlin (6. bis 12. August) könnte größer nicht sein!

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