| Meeting Osterode

Rebekka Haase hält Gina Lückenkemper in Schach

Rebekka Haase konnte am Freitag beim Volksbank-Meeting in Osterode über 200 Meter mit einer neuen persönlichen Bestzeit die Nachwuchshoffnung Gina Lückenkemper hinter sich lassen.
Christian Fuchs

Die Deutsche Hallenmeisterin vom LV 90 Erzgebirge war nach 23,39 Sekunden im Ziel und damit um 16 Hundertstel schneller als die U18-WM-Fünfte vom LAZ Soest. Josefina Elsner (23,64 sec) wurde Dritte. Auf den 100 Metern ließ sich die aufstrebende Paderborner Sprinterin in 11,45 Sekunden dagegen den Sieg von Rebekka Haase (11,49 sec) nicht nehmen. Pech hatte Anna-Leena Freese (FTSV Jahn Brinkum), die sich im Vorlauf verletzte.

Die Wattenscheiderin Denise Krebs zeigte mit einer Zeit von 2:03,50 Minuten ein ordentliches 800 Meter-Rennen. Sarah Schmid vom LAZ Mönchengladbach nutzte die Gelegenheit zu einer Steigerung auf 2:05,00 Minuten. Damit unterbot sie die U20-WM-Norm (2:06,00 min) deutlich.

Maren Kock läuft Bestzeit

Stark präsentierte sich auf den 1.500 Metern der Magdeburger Julius Lawnik. Er blieb in 3:43,80 Minuten ebenfalls klar unter der U20-WM-Norm (3:46,90 min). Die Regensburgerin Maren Kock setzte mit einer neuen 3.000 Meter-Bestzeit von 8:50,12 Minuten den Schlusspunkt des Meetings.

U20-Weltmeisterin Anna Rüh (SC Neubrandenburg) bestimmte das Diskuswerfen mit 60,16 Metern aus dem ersten Durchgang.

In glänzender Verfassung präsentierte sich bei der gelungenen Veranstaltung in Osterode der deutsche Wurf-Nachwuchs. U18-Weltmeister Patrick Müller (SC Neubrandenburg) bestimmte standesgemäß das Kugelstoßen mit 20,22 Metern. Vom vierten bis sechsten Versuch stieß er 20,00 Meter oder weiter. Der Potsdamer Henning Prüfer, Zweiter der U18-WM, setzte sich dahinter mit einer Verbesserung auf 19,82 Meter in Szene.

Prüfer-Brüder lassen es krachen

Seine prächtige Form stellte er dann im Diskuswerfen mit einer weiteren Bestleistung von 63,15 Metern aus dem ersten Versuch unter Beweis. Maximilian Klaus (60,61 m) und Tony Zeuke (beide LV 90 Erzgebirge; 60,59 m) ließ Henning Prüfer damit in dem hochklassigen Wettkampf deutlich hinter sich.

Clemens Prüfer (SC Potsdam) stand seinem großen Bruder mit der 1,5-Kilogramm-Scheibe bei 65,02 Metern in nichts nach. Er steigerte sich auf dem Weg zu den Olympischen Jugendspielen um mehr als einen Meter.

Die Resultate finden Sie in unserer <link http: www.leichtathletik.de ergebnisse wettkampf-resultate>Ergebnisrubrik.

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