| Vereinswechsel

Rebekka Haase schließt sich dem Sprintteam Wetzlar an

Das Sprintteam Wetzlar wächst weiter: Ab 2019 wird auch die EM-Dritte mit der 4x100 Meter-Staffel Rebekka Haase das Trikot des hessischen Vereins tragen.
Silke Bernhart

Beim LV 90 Erzgebirge hat sie in der Jugend die ersten Spuren hinterlassen, dann als dreifache Goldmedaillengewinnerin der U23-EM 2015 für einen Paukenschlag gesorgt und sich anschließend Schritt für Schritt weiter in die Weltspitze vorgearbeitet. Immer an ihrer Seite: Trainer Jörg Möckel. Das eine wird sich nun ändern, das andere bleibt. Sprinterin Rebekka Haase wechselt zum Sprintteam Wetzlar, wird aber weiterhin in ihrer Heimat Sachsen wohnen und am Olympiastützpunkt in Chemnitz trainieren.

"Für mich ist es Zeit neue Wege zu gehen", schreibt die 25-Jährige am Freitag auf <link https: www.instagram.com p bqqmqndg5wl _blank>Instagram, und: "Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit und bin gespannt, was mich erwarten wird." So viel ist sicher: Beim Sprintteam wird sie Teil einer starken Sprint-Gemeinschaft unter anderem mit Nationalmannschaftskollegin Lisa Mayer, dem Deutschen 100-Meter-Meister Kevin Kranz und der U20-Weltmeisterin mit der Sprintstaffel Denise Uphoff.

"50 Prozent der Nationalstaffel in einem Verein – das ist schon was!" sagt Sven Lindemann, Vorstandsmitglied im Sprintteam Wetzlar, mit Blick auf Olympia 2016 und die WM 2017, wo Mayer und Haase jeweils gemeinsam mit Tatjana Pinto (LC Paderborn) und Gina Lückenkemper (TSV Bayer 04 Leverkusen) Platz vier erkämpft hatten. Er arbeitet daran, dass er künftig auch bei nationalen Staffelrennen ein starkes Quartett der Frauen an den Start schicken kann.

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