| Landesmeisterschaften

Rebekka Haase und Lucas Jakubczyk steigen erfolgreich ein

Mit ihren ersten Einzelstarts des Winters und jeweils Doppelsiegen sind Rebekka Haase und Lucas Jakubczyk am zweiten Tag der Berlin Brandenburgischen Meisterschaften am Sonntag in der Berliner Rudolf-Harbig-Halle in die Sprintsaison eingestiegen. Die Athletin des LV 90 Erzgebirge lief die 60 Meter in 7,38 Sekunden und die 200 Meter in 23,74 Sekunden, der EM-Fünfte des SCC Berlin 6,70 und 21,16 Sekunden.
Jan-Henner Reitze

"Ich habe noch Muskelkater vom Training. Unter diesen Voraussetzungen sind die Zeiten gut." Das war das Fazit von Lucas Jakubczyk nach seinem ersten Start des Winters über 60 Meter. Nach ausgetrudelten 6,81 Sekunden im Vorlauf folgten 6,70 Sekunden im Finale, in dem der EM-Fünfte Schnellstarter Bastian Heber (LV 90 Erzgebirge, 6,81 sec) einfangen musste. Heber wurde auf den letzten Metern noch von Roy Schmidt (LAZ Leipzig; 6,80 sec) auf Rang drei verwiesen. Ein Video des Laufs finden Sie auf der <link https: www.facebook.com _blank>Facebookseite des Berliner Verbandes (BLV).

Auch seine Ankündigung, sich vermehrt über 200 Meter zu zeigen, begann Lucas Jakubczyk umzusetzen und lief in 21,16 Sekunden zum nächsten Titel, vor Roy Schmidt (LAZ Leipzig; 21,65 Sekunden) und 400-Meter-Sieger Marc Koch (LG Nord Berlin; 21,91 sec). Die Meisterschaften absolvierte Lucas Jakubczyk aus dem Training heraus. Erst kommende Woche wird auf "Wettkampfmodus" umgestellt und mit dem PSD Bank Meeting in Düsseldorf wartet der erste ernsthafte Start. Der 29-Jährige plant eine komplette Hallensaison, inklusive Hallen-EM in Prag (Tschechische Republik; 5. bis 8. März), für die über 60 Meter 6,66 Sekunden als Norm gefordert sind.

Rebekka Haase ebenso fit

Auch die Sprintaufsteigerin des vergangenen Jahres, Rebekka Haase, stieg bei der offenen Meisterschaft in die Hallensaison ein. Über 60 Meter haderte die EM-Teilnehmerin mit ihrem Start, 7,38 Sekunden im Finale gingen damit in Ordnung. Über 200 Meter blieb die Uhr bei 23,74 Sekunden stehen. Gerade hier hatte sich die Deutsche Meisterin mehr erhofft. "Ich habe im Training mehr für die 200 Meter gemacht und dachte, es geht hinten raus besser. Das war aber nicht so", erzählte die Athletin des LV 90 Erzgebirge, die nach einer verletzungsfreien Vorbereitung auf noch schnellere Zeiten hofft.

Ein Start bei der Hallen-EM, wo die Norm über 60 Meter bei 7,28 Sekunden liegt, steht nicht ganz oben auf der Prioritäten-Liste von Rebekka Hasse. "Allerdings nehme ich natürlich immer gerne internationale Erfahrung mit." Der Fokus liegt allerdings auf dem Sommer. Jeweils Zweite wurde Svea Köhrbrück (SCC Berlin), die über 60 Meter 7,54 Sekunden und 200 Meter 24,28 Sekunden lief.

Im Stabhochsprung der Frauen setzte sich eine U20-Athletin durch. Friedelinde Petershofen (SC Potsdam) überflog 4,05 Meter und brachte sich damit in Richtung U20-DM in Neubrandenburg (14./15. Februar) in Position. Dreispringer Felix Wenzel (SC Potsdam) landete bei 15,67 Metern.

Die kompletten Resultate finden Sie in unserer <link http: www.leichtathletik.de ergebnisse wettkampf-resultate _blank>Ergebnisrubrik...

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