Kleiner Rahmen, große Leistungen: Bei einem Schüler-Hallensportfest in Dortmund hat Robin Erewa zwei starke Zeiten auf die Bahn gezaubert. Der Wattenscheider steigerte seine 60-Meter-Bestzeit erneut und blieb über 200 Meter deutlich unter der 21-Sekunden-Marke.
Der 200-Meter-Spezialist und mehrfache Deutsche Meister über diese Strecke verbesserte in Dortmund im 60-Meter-Vorlauf seine persönliche Bestzeit über die kurze Distanz. 6,73 Sekunden standen auf der Uhr. Erst vor einer Woche hatte sich Robin Erewa an selber Stelle auf 6,78 Sekunden verbessert.
Auf das Finale verzichtete Robin Erewa dann, um über die 200 Meter noch mal zu zeigen, was eine gute Form ist. Nur 20,73 Sekunden brauchte der Wattenscheider für die Hallenrunde. Damit blieb er als erster Deutscher in diesem Jahr unter 21 Sekunden. "Das ist eine Hammerzeit, vor allem auf einer Vierer-Rundbahn mit ihrem engen Kurven-Radius", sagte Sprint-Trainer Andre Ernst nach dem Wettkampf. Vergangene Hallensaison war mit Vereinskollege Julian Reus (20,55 sec) nur ein DLV-Athlet schneller.
Das 60 Meter-Finale in Dortmund ging dann auch ohne Robin Erewa an den
TV Wattenscheid 01: Maximilian Ruth gewann in 6,75 Sekunden vor Kevin Ugo, der mit 6,78 Sekunden neue persönliche Bestzeit lief.
