Rückenwind in Württemberg
Einen deutlichen Rückenwind in ihrem Landesverband (WLV) verspürt die württembergische Senioren-Wartin Anita Baya-Zaiser nach den Hallen-Weltmeisterschaften in Sindelfingen.
Ohnehin hatte der WLV schon immer eine herausragende Rolle in der deutschen Senioren-Bewegung eingenommen, wobei das "Urgestein" Harold Gähr, langjähriger DLV-Seniorenwart und Begründer der Seniorenbewegung im DLV, einen entscheidenden Anteil daran hatte.Für Anita Baya-Zaiser löste diese Senioren-WM im Glaspalast eine Nostalgie-Welle aus, die noch immer deutlich zu spüren ist. Auf allen Ebenen. Von den Kampfrichtern bis hin zum Präsidium im WLV, dem nun ein weiterer Verfechter des Seniorensports vorsteht: Jürgen Scholz, der den "Chef" der WM, Karl-Heinrich Lebherz als Präsident im WLV beerbt hat.
Daneben auf gleicher Stufe die Geschäftsstellen-Mitarbeiter um Jörg Klopfer und Gerhard Müller (und vielen mehr im Haus an der Mercedesstraße), die hautnah im Glaspalast Seniorensport erleben konnten.
Und so hat sich seit März 2004 vieles noch mehr für die Senioren verändert, so dass Anita Baya-Zaiser einen ehrenamtlichen Mitarbeiter-Stamm zur Verfügung hat, der noch einiges aus dem Süden des DLV-Gebiets erwarten lässt.
Wenn 2007 in Deutschland zwei Senioren-Europameisterschaften (Hallen-EM in Halle/Saale und Straßen-EM in Erfurt) über die Bühne gehen, dann wird es eine Neuauflage der "Senioren-Gewinnungskampagne" geben, bei der der WLV dank Anita Baya-Zaiser vorbildlich abschnitt.
Und so wird mit Sicherheit der Rückenwind aus Württemberg einen Aufwind im deutschen Seniorensport bewirken.