Doppelsiege von Shawn Crawford und Debbie Ferguson
Die Doppelsiege von Shawn Crawford und Debbie Ferguson standen am Freitag im Mittelpunkt des Meeting in Pretoria (Südafrika). Der US-Sprinter gewann die 100 Meter in 10,07 Sekunden und lief über die doppelte Distanz glänzende 20,08 Sekunden. Die schnelle Dame von den Bahamas bot im Gegenzug 11,15 bzw. 22,50 Sekunden an.
Debbie Ferguson glänzte als doppelte Sprintsiegerin
Die Stadionrunden gingen an Chris Brown (Bahamas; 45,10 sec) und Heide Seyerling-Quinn (Südafrika; 51,35 sec). Ein spannendes Duell über 800 Meter gewann der Südafrikaner Mbulaeni Mulaudzi (1:45,24 min) gegen den Kenianer William Yiampoy (1:45,40 min).Für einen weiteren Glanzpunkt auf der Bahn sorgte der lettische Hürdensprinter Stanislavs Olijars, der in 13,26 Sekunden die Konkurrenz um Längen distanzierte. Bemerkenswert waren auch die 54,05 Sekunden, die Surita Febbraio (Südafrika) als neue persönliche Bestzeit über die 400 Meter Hürden auf die Bahn brachte. Bei den Männern überzeugte über diese Strecke mit Ockert Cilliers (48,61 sec) ebenfalls ein Südafrikaner, nachdem sein hoch eingeschätzter Landsmann Llewellyn Herbert in 51,99 Sekunden nach rund 350 Metern einbrach.
Okkert Brits über 5,80 Meter
Der Stabhochsprung gehörte diesmal Okkert Brits. Mit 5,80 Metern, einer Weltklassehöhe, reihte er sich in die Reihe der heimischen Sieger ein. Der Holländer Christiaan Tamminga meistere als Zweiter 5,70 Meter. Deutschlands Hallen-Weltmeister Tim Lobinger blieb ohne gültigen Versuch.
Im gut besetzten Diskuswerfen der Männer setzte sich der Litauer Virgilius Alekna (65,44 m) gegen den Esten Aleksander Tammert (63,24 m) und den Südafrikaner Frantz Kruger (62,65 m) durch.
Einen standesgemäßen Sieg feierte die südafrikanische Hochsprung-Weltmeisterin Hestrie Cloete. Sie überquerte 1,95 Meter und war damit von der Ukrainerin Iryna Mikhalchenko (1,90 m) nicht zu gefährden.
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