„Run for Help“ sammelt für „ShelterBox“
Bereits zum 8. Mal richtet der SV Werder Bremen am 29. Mai das internationale Leichtathletik-Meeting „Run for Help“ aus. Dabei kann sich das Bremer Publikum erneut auf sportliche Höchstleistungen freuen. Traditionell werden die Sprint- und Sprungdisziplinen den Mittelpunkt des Meetings bilden. Aber auch der soziale Aspekt steht wieder im Fokus der Veranstaltung.
Neben den sportlichen Höhepunkten gilt es wiederum getreu dem Motto des Leichtathletik-Meetings „Run for Help“, eine möglichst hohe Spendensumme für karitative Zwecke zusammen zu bekommen. Dabei werden gute Leistungen der Athleten mit Spendengeldern honoriert. Je schneller, höher oder weiter die Athleten des „Run for Help“ laufen, springen oder werfen, desto höher ist die Spendensumme. Auf diese Art und Weise konnten bei den ersten sieben Auflagen mehr als 35.000 Euro an karitative Zwecke gespendet werden.In diesem Jahr gehen sämtliche Einnahmen der Veranstaltung an „ShelterBox“. Gegründet wurde „ShelterBox“ im Jahr 2000. Seitdem hilft „ShelterBox“ immer dort, wo Menschen über akute Ersthilfe hinaus längerfristig humanitär versorgt werden müssen, bis die ursprüngliche Infrastruktur wieder hergestellt ist.
„Shelterboxen“ sichern Überleben
Mit den grünen „Shelterboxen“ (Überlebenskisten) ist es gelungen, das Notwendigste zum Überleben in einer praktischen Kiste zusammenzupacken, so dass die Opfer schnell und effektiv mit dem Allernötigsten versorgt werden können. Jede Überlebenskiste enthält mehr als 150 Einzelteile und kann damit zehn Personen für etwa sechs Monate versorgen. Auf diese unkonventionelle Art und Weise konnte zum Beispiel zahlreichen Familien in Haiti geholfen werden.
„Wir freuen uns, wenn möglichst viele und gute Athleten mit ihren Leistungen dazu beitragen, dass eine hohe Spendensumme für 'ShelterBox' zustande kommt“, so Christian Schwarting, Abteilungsleiter der Werder-Leichtathleten.
Alle Informationen zum „Run for Help“ finden Sie unter www.werder-la.de