"Runday Monday" bringt das Laufen in Großstädte
In fünf deutschen Großstädten wird ab April das gemeinsame Laufgefühl neu definiert. Mit dem "Runday Monday" starten der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) und der Sportartikelhersteller Nike im Rahmen ihrer neuen Zusammenarbeit ein ambitioniertes Projekt. "Wir bringen den Lauftrack in die Stadt", verspricht Pier Paolo Righi als Geschäftsführer von Nike Deutschland.
In fünf deutschen Städten wird bald immer wieder montags gelaufen (Foto: Kiefner)
Unter anderem sind Frankfurt, Stuttgart und Berlin Schauplätze des "Runday Monday". Ab Mitte April wird dort im Zentrum immer montags zwischen 19 und 21 Uhr auf einem vorbereiteten Parcours ganz nach Lust und Laune gelaufen. Und das über einen Zeitraum von zehn Wochen. Damit die Aktion zu einem Erlebnis für die Aktiven wird, scheut man keine Mühen. Über Absperrungen der Strecken sind bereits Gespräche mit den Städten geführt worden. Es wird angerichtet für ein neuartiges "Lauf-Happening", ideal zur Feierabend-Zeit und für einen aktiven Start in eine neue Woche.
Projekt mit Dynamik
Ähnlich inspirierende Projekte gibt es mit "Nike Town" bereits in London und Berlin. Auch in den USA hat sich Nike schon etwas Ähnliches einfallen lassen. Dort bereitete man für die Läufer eine Strecke vor, auf der sie von Station zu Station mit einem musikalischen "One-Hit-Wonder" überrascht wurden.
Der "Runday Monday" wird ein neues Kapitel der Laufbewegung aufschlagen. Eine Dynamik ist bereits vorprogrammiert, denn Pier Paolo Righi verspricht: "Wir wollen die Leute für die Leichtathletik begeistern."