Sabrina Mockenhaupt läuft Bestzeit in Köln
Eine Verbesserung ihrer Halbmarathon-Bestzeit von 1:10:35 Stunden hatte sich Sabrina Mockenhaupt bei ihrem „Heimmarathon“ am Sonntagmorgen in Köln zum Ziel gesetzt. Mit ihrer Siegeszeit von 1:08:51 Stunden hatte sie aber selbst nicht gerechnet. Sieger bei den Männern war der Türke Mehmet Ali Akbas (1:08:08 h).
„Ich bin überglücklich“, sagte Sabrina Mockenhaupt strahlend im Ziel. „Gestern habe ich noch mit meinem Trainer Heinz Weber geredet. Er hat gemeint er kenne die Strecke nicht und das Wetter solle schlecht werden. Deshalb wollten wir eine Zeit knapp unter 1:10 Stunden anpeilen.“Zunächst hatte die 27-Jährige mit ihrem Tempomacher Oliver Mintzlaff auch genau auf Kurs gelegen, war aber, als einige Männer wegliefen, auch schneller geworden. „Es lief super. Nur die letzten drei Kilometer waren hart“, sagte sie. „Die langen Läufe auf Asphalt haben sich ausgezahlt.“ Daher ist sie auch für ihren Marathonstart in drei Wochen in Frankfurt optimistisch. „Eine Zeit von 2:26 bis 2:27 Stunden wäre super.“
Auf Platz zwei und drei bei den Frauen liefen die Dortmunderin Heike Bienstein (1:17:02 h) und Ingalena Heuck aus München (1:18:05 h). Sieger bei den Männern und Gesamtsieger des Laufs war der Istanbuler Mehmet Ali Akbas (1:08:08 h). Michael May aus Leverkusen, der im vergangenen Jahr noch bei Sabrina Mockenhaupts Marathondebüt als ihr Tempomacher unterwegs gewesen war, lief in 1:08:28 Stunden auf den zweiten Platz. Dritter wurde Tobias Dreier (LG Sieg; 1:08:49 h), Bruder von Hindernisspezialistin Verena Dreier.
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