Sammy Korir holt sich Sieg in Rotterdam
Der Kenianer Sammy Korir hat sich am Sonntag den Sieg beim Rotterdam-Marathon geholt. In 2:06:38 Stunden war die Siegerzeit bei guten Bedingungen erwartet flott. Damit lief der bereits 34-Jährige nur zwei Monate nach seinem dritten Platz in Tokio die schnellste Marathonzeit bislang in diesem Jahr.

Der Rotterdam-Marathon ging wieder bei Sonnenschein über die Bühne (Foto: Hörnemann)
Sammy Korir, in der ewigen Weltbestenliste mit seiner Bestzeit von 2:04:56 Stunden auf Platz zwei und der Papierform nach in Rotterdam als Favorit angetreten, meldete sich durch diese Leistung nach zwei schwächeren Jahren wieder mit einer internationalen Spitzenzeit zurück.Den Triumph der Läufernation machten Paul Kiprop Kirui (2:06:44 h) und Charles Kibiwott (2:06:52 h) auf den Plätzen zwei und drei perfekt. Vor weiteren vier Kenianern kam der Äthiopier Dejene Birhanu (2:08:46 h) als Vierter ins Ziel. In die Top Ten lief Kamiel Maase (2:10:45 h) als bester Niederländer, der sich auch über den nationalen Titel freuen durfte.
Susanne Ritter läuft Norm
Die schnellste Frau kam mit Mindaye Gishu (2:28:30 h) aus Äthiopien. Ihr Sieg war insofern überraschend, da sie bislang lediglich im letzten Jahr beim Frankfurt-Marathon, wo sie noch in 2:33:05 Stunden Sechste geworden war, international in Erscheinung trat und im Rotterdamer Feld eine ganze Reihe anderer Teilnehmerinnen stärker eingeschätzt wurden. Auf den Plätzen folgten Helena Javornik (Slowenien; 2:29:37 h)) und Isabel Eizmendi (Spanien; 2:31:53 h).
Die Saarbrückerin Susanne Ritter unterbot als Vierte mit einer Zeit von 2:32:34 Stunden bei ihrem Marathondebüt die EM-Norm für Göteborg (siehe gesonderte Meldung).
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