"Schlag den Raab" auf Leichtathletisch
Am vergangenen Samstag trat TV-Star Stefan Raab in seiner Show "Schlag den Raab" gegen einen vom Publikum ausgewählten Kandidaten im direkten Duell an. Neben verschiedenen Quiz-, Sport- und Geschicklichkeitsaufgaben, waren diesmal auch - inspiriert durch die WM in Osaka (Japan) - drei leichtathletische Disziplinen zu absolvieren.

Carsten Saber, Sabine Hecker und Tim Bruckmann im Einsatz bei "Schlag den Raab" (Foto: privat)
Weder der Showmaster noch der Kandidat wussten im Vorfeld, was ihnen bevorsteht, so dass eine besondere Vorbereitung der Kontrahenten diesbezüglich unmöglich ist.Zunächst galt es einen 60 Meter-Hürdenlauf zu absolvieren, bei dem Stefan Raab im Fotofinish knapp die Nase, oder besser die Schulter, vor seinem Herausforderer Martin hatte.
Beim anschließenden Hammerwurf wandelten die beiden dann auf den Spuren von der Frankfurter Weltmeisterin Betty Heidler und lieferten sich einen packenden Wettkampf, bei dem Stefan Raab erst im fünften Durchgang einen gültigen Versuch landete, der ihm auch gleich den Sieg bescherte.
Martin gewinnt
Über 800 Meter legte Polizist Martin ein ordentliches Tempo vor, Stefan Raab heftete sich zunächst an seine Fersen, musste aber am Ende stark abreißen lassen. Insgesamt gesehen siegte Herausforderer Martin am Ende der Show mit einem Punkt und freute sich über eine Prämie von satten 500.000 Euro.
Unterstützt wurde die Produktionsfirma durch den Referenten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), Christian Vlach, der in organisatorischen und logistischen Fragen beratend tätig war, und durch Kampfgerichte aus den Landesverbänden Nordrhein und Westfalen.
Schiedsrichter im Einsatz
Als Schiedsrichter waren Carsten Saber (Bahn) und Sabine Hecker (Hammer) im Einsatz, die beide aufgrund einer erfolgreichen Ausbildung im Jahr 2006 zu Nationalen Technischen Offiziellen (NTO) ernannt wurden.
Aus dem Kreis der 27 NTO's in Deutschland werden die Schlüsselpositionen bei der Leichtathletik-WM 2009 in Berlin besetzt. Unterstützt wurden sie durch den Starter Wolfgang Fuhrmann, der an einer entsprechenden Starterevaluierung mit Blickrichtung WM 2009 erfolgreich teilgenommen hat, und von Markus Schadt sowie Tim Bruckmann.