Schweriner Laufhallen-Brandstifter verurteilt
Am 24. März 2012 stand die Schweriner Laufhalle plötzlich in Flammen. Ein Schock für die Sportler der Region, die seitdem auf andere Sportstätten ausweichen müssen oder sich gar anderen Vereinen angeschlossen haben - unter ihnen auch Stabhochspringerin Martina Strutz (SC Neubrandenburg). Lange Zeit gab es keine Spur vom Schuldigen. Am Montag ist nun ein 23-Jähriger wegen fahrlässiger Brandstiftung zu drei Jahren Haft verurteilt worden.

Der Eindringling beteuerte vor Gericht, er habe noch vergeblich versucht, das Feuer zu löschen. Die Halle brannte schließlich komplett nieder, Gutachter schätzten den Sachschaden auf 3,7 Millionen Euro, vernichtet wurden auch Sportgeräte wie Matten, Stäbe oder Medizinbälle im Wert von 170.000 Euro.
Schweriner Halle steht in Trümmern