| Langstrecken-WM Berglauf

Sieben deutsche Läufer in Podbrdo am Start

2.400 Höhenmeter bergauf und bergab verteilt auf 42,195 Kilometer. Die Langstrecken-WM im Berglauf hat es in sich. Mit der Nachnominierung von Moritz Auf der Heide stellen sich sieben deutsche Starter am 18. Juni in Podbrdo (Slowenien) dieser Herausforderung.
pm/mbn

Wenn am 18. Juni der Startschuss zur WMRA Berglauf-Langstrecken-WM fällt, werden auch sechs Athleten des DLV-Berglauf-Kaders mit an der Startlinie in Podbrdo (Slowenien) stehen. Thomas Kühlmann, Benedikt Hoffmann, Lukas Naegele, Markus Mingo und Moritz Auf der Heide bei den Männern sowie Tina Fischl und Maria Koller bei den Frauen werden beim Gorski Marathon die Farben des DLV vertreten. Die beiden Verantwortlichen, Trainer Sandro Lorenz sowie DLV-Berglauf-Chef Kurt König, haben sich lange Zeit genommen, um dem Bundesausschussvorsitzenden Laufen Harald Rösch die Vorschläge zu unterbreiten.

„Wir standen vor einer schwierigen Situation, weil das Streckenprofil sowohl Berglauf- als auch Trail-Elemente beinhaltet. Im Übrigen zählt die Veranstaltung mit seinen 2.400 Höhenmetern bergauf und bergab zu den härtesten Bergmarathons überhaupt. Die Strecke bietet steile Anstiege, technisch schwierig zu laufende Trails sowie rasante Bergabpassagen, die die Athleten an ihre Grenzen bringen werden. Dazu führt der Rundkurs über zwei Berggipfel. Auch wird es sicherlich schwierig werden, den vierten Platz in der Mannschaftswertung Herren aus dem Vorjahr zu verteidigen. Aber mein Team ist hochmotiviert und wird sein Bestes geben", führt König aus.

Die deutschen Starter hatten sich in Bodenmais auf den Saisonhöhepunkt vorbereitet. „Allerdings lässt sich bei einem derart schwierigen Kurs grundsätzlich nur schwer vorhersehen, was am Ende dabei herauskommt“, sagt der erfahrene Biathlontrainer Lorenz.

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