Serie: Fit durch den Winter (IV)
Bloß nicht zunehmen und an der Bikini-Figur arbeiten. Auch das ist Wintersport. Dazu gehören natürlich auch ausgiebige Laufprogramme. Hier lesen Sie, wie Figurbewusste in Form bleiben.
Warum liegt bei uns Weihnachten eigentlich im Winter? Haben Sie sich diese Frage auch schon gestellt und dabei sehnsüchtig an Australien oder Südafrika gedacht, wo es draußen schön warm und trocken ist, wenn sich Familien treffen, um sich mit Geschenken zu überhäufen und die Geburt Jesu mit Festessen zu feiern?Im australischen Sommer fällt es viel leichter, die zugeführten Kalorien mit Laufen und anderem Sport wieder zu verbrennen. Wer sich um Weihnachten herum im europäischen Winter mit seinen kurzen Tagen, langen Nächten und der Kälte zum Laufen aufrafft, muss schon ganz schön hart gegen sich selbst sein. Da ist der Winterspeck vorprogrammiert.
Die richtige Kombination
Aber mit der richtigen Kombination aus Laufen, Ausdauertraining auf Cardiogeräten oder Ergometern und Krafttraining können Sie auch im europäischen Winter nicht nur Ihre läuferische Form halten, sondern nebenbei auch noch etwas für die Badehosen- oder Bikinifigur tun.
Dafür müssen Sie noch nicht einmal jede Woche hinaus in die Kälte. Sie können die Ausdauertrainingseinheiten, die wir Ihnen empfehlen, auch komplett in den heimischen vier Wänden oder im Fitnessstudio absolvieren. Mit Radergometern, Rudermaschinen, Steppern und Laufbändern bietet die Industrie genügend Equipment an, auf dem Sie die Kalorien verbrennen können, die Sie während der Feiertage zu viel zu sich genommen haben.
Und wenn dann die Fettschicht über der Bauchmuskulatur schmilzt, werden Sie an den ersten warmen Tagen des neuen Jahres ihren flachen Bauch, den knackigen Po und die straffen Beine präsentieren können, die Sie sich an mit klassischem Krafttraining, Aerobic oder Vibrationskrafttraining erarbeitet haben. Und natürlich wird Ihnen nach diesem Winterprogramm der Wiedereinstieg ins geregelte Lauftraining nicht schwer fallen.
Trainingsplan
Montag | Pause |
Dienstag | Fitnessstudio > zirka 30 Minuten Aufwärmen auf Cardiogerät* nach Wahl > Kraftausdauer an ca. 10 Geräten (große Muskelgruppen ansprechen) > Dehnübungen |
Mittwoch | Rad-Ergometer > 10 Minuten einfahren > 3 bis 4 mal 5 Minuten „Gas geben“ > dazwischen 3 Minuten locker fahren > 10 Minuten ausfahren > Dehnübungen |
Donnerstag | Pause oder Laufen > 45 bis 60 Minuten locker Laufen (extensiver Dauerlauf) > je nach Wetter auf dem Laufband oder draußen > Dehnübungen |
Freitag | Fitnessstudio > zirka 30 Minuten Aufwärmen auf Cardiogerät* nach Wahl > Kurs mit hohen Kraftausdauer-Anteilen (Aerobic, Step-Aerobic oder Bauch-Beine-Po etc.) > Dehnübungen |
Samstag oder Sonntag | Längere Ausdauereinheit > 60 Minuten Dauerlauf oder Ergometertraining oder > 90-120 Minuten Radfahren, Inlineskaten oder Skilanglauf |
*) | Cardiogeräte sind Laufbänder, Stepper, Fahrrad- oder Ruderergometer und ähnliche Maschinen für das Herz-Kreislauf-Training |